Beschluss:

 

Der Jahresbericht der Psychologischen Beratungsstelle wird zur Kenntnis genommen.


Protokoll:

 

Herr Topp von der Psychologischen Beratungsstelle stellt den Jahresbericht vor.

 

Frau Stv. Julia Klaus fragt nach den aktuellen durchschnittlichen Wartezeiten. Herr Topp erläutert hierzu, dass ca. 95 % der Anfragen innerhalb der ersten vier Wochen einen Termin bekommen, zwei Drittel davon innerhalb von zwei Wochen. Damit liege man über dem Landesmittel, das bei 80% liege. Ca. 10-12% erhalten auch ganz schnell einen Termin, da es um dringende und akute Fragen gehe. Bei Kindern unter drei Jahren habe man sich die Zielmarge gesetzt, dass 50% einen Termin innerhalb der ersten eineinhalb Wochen bekommen.

 

Frau Stv. Julia Klaus fragt weiterhin, ob auch Eltern von Flüchtlingen das Angebot der Beratungsstelle wahrnehmen. Hierzu antwortet Herr Topp, dass zwar Flüchtlingsfamilien in der Beratung unterrepräsentiert seien, es aber schon Zuweisungen von den Kindergärten gebe. Während der offenen Sprechstunden in den Kitas gebe es auch immer freie Zeit, die dazu genutzt werde, die Fachkräfte bei Fragen zu Flüchtlingskindern zu unterstützen.

Generell komme jetzt nach einer Phase des Ankommens die Phase der Integration, wo man dann auch mehr ins Spiel komme. Hierzu stehe eine Vernetzung mit den Ehrenamtlern an.


Abstimmungsergebnis:

 

Zur Kenntnis genommen.