Beschluss: einvernehmliche Regelung gefunden

Beschluss:

 

Der Ausschuss für Feuerschutz und Ordnungsangelegenheiten (FOA) empfiehlt die Einrichtung einer Arbeitsgruppe, welche sich aus Mitgliedern des Ausschusses für Feuerschutz und Ordnungsangelegenheiten (FOA) sowie des Ausschusses für Digitalisierung, Organisation und Personal (DOPA) zusammensetzt. Der Vorsitz der Arbeitsgruppe wird durch einen der Ausschussvorsitzenden des DOPA oder des FOA übernommen.


Protokoll:

 

Stv. Lukat erläutert den Antrag und schlägt die Einrichtung einer Arbeitsgruppe zum Thema der Attraktivitätssteigerung des Rettungsdienstes der Stadt Haan vor.

 

StRD’in Kotthaus teilt mit, dass im Rettungsdienst aktuell, bis auf eine weiterhin vakante Stelle, alle Stellen besetzt werden konnten. Dies spreche in Zeiten des Fachkräftemangels für den Rettungsdienst in der Stadt Haan. Die Verwaltung könne den Antrag der WLH-Fraktion nachvollziehen, sehe allerdings den aktuellen bedarf nicht.

 

Stv. Stracke frage sich, ob es überhaupt Möglichkeiten gäbe, etwas zusätzliches wie beispielsweise Wohnraum, Zulagen oder zusätzliche Urlaubstage anzubieten um den Dienst attraktiver zu gestalten. Zudem sehe er bei diesem Thema auch den Ausschuss für Digitalisierung, Organisation und Personal (DOPA) in der Zuständigkeit, so dass dieser mit einbezogen werden sollte.

 

StRD’in Kotthaus führt aus, dass es bei Beamt_innen schwierig sei, Zulagen zu gewähren, da es hierzu bereits klare Vorgaben im Gesetz gäbe. Weitere zulagen als die dort aufgeführten seien nicht zulässig.

 

Stv. Lukat führt aus, dass es darum gehe, eine strategische Ausrichtung zu diskutieren und alle Möglichkeiten aufzuzeigen, um im Bedarfsfall entsprechendes anbieten zu können und vorbereitet zu sein. Die Einrichtung der Arbeitsgruppe solle auch nicht von dauerhafter Natur sein.

 

AM Zipper sehe solche Überlegungen positiv, da die Stadt Haan bei der Stellenbesetzung in Konkurrenz zu den anderen Gemeinden im Umfeld stehe.

 

Stv. Schmelcher bekräftigt ebenfalls, dass es sinnvoll wäre, eine Art Katalog zur Hand zu haben, welche freiwilligen zusätzlichen Leistungen möglich seien.

 

Stv. Kaimer weist darauf hin, dass man hier auch die freiwillige Feuerwehr mit einbeziehen sollte, da auch hier Nachwuchskräfte benötigt würden.

 

Stv. Lukat verweist darauf, dass der Antrag eher auf die hauptamtlichen Fachkräfte abziele.

 

Stv. Kaimer fasst die Beratungen nochmal zusammen und formuliert einen Beschlussvorschlag, über welchen er im Anschluss abstimmen lässt.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

einvernehmlich