Beschluss:

 

Der Rat der Stadt Haan fordert die Stadtverwaltung Haan auf,

 

• die VHS Hilden-Haan bei der Suche nach neuen Aufgabenfeldern zu unterstützen,
• zusammen mit der Wirtschaftsförderung und der VHS Hilden-Haan Fortbildungsmaßnahmen für ortsansässige Unternehmen zu entwickeln und laufend aktiv in den Unternehmen anzubieten,
• für die Mitarbeiter der Stadtverwaltung ständig Fortbildungsmaßnahmen mit der Volkshochschule zu entwickeln, zu planen und durchzuführen; bevor Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter extern vergeben werden, muss die Verwaltung eine Zusammenarbeit mit der Volkshochschule prüfen.

 

Die Verwaltung informiert die Fraktionen über die Planungen und Erfolge der gemeinsamen Aktivitäten.

 

Darüber hinaus wird die Verwaltung aufgefordert, gemäß der Entschließungen der VHS-Zweckverbandsversammlung vom 15. April 2010 und des Beschlusses vom 06. Oktober 2011 zur Standortfrage sich weiterhin um Räumlichkeiten zu bemühen, die der Bedeutung und der Aufgabe der VHS angemessen sind.

Protokoll:

 

Stv. Dürr erläutert den Antrag verschiedener Ratsmitglieder. Er bitte die Verwaltung um Angabe zu Protokoll, wie hoch die internen Fortbildungskosten seien, um herausfinden zu können, ob die VHS nicht zu einer Kostenreduzierung beitragen könne. Dies würde mit einer höheren Auslastung der VHS-Kurse und evtl. sinkender Beiträge zur Verbandsumlage korrelieren.

 

Stellungnahme der Verwaltung:

 

Die Beschäftigten der Verwaltung besuchen im Regelfall die für ihren Aufgabenbereich erforderlichen Fachseminare bzw. die notwendigen Schulungen für die entsprechenden Fachanwendungen. Diese werden durch die VHS nicht angeboten. Allgemeine Schulungen (Word, Excel, Rechtsschreibung usw.) wurden in der Vergangenheit in Zusammenarbeit mit der VHS für die Beschäftigten der Verwaltung durchgeführt. Seitdem besuchen noch einzelne Beschäftigte solche Kurse. Die Kosten hierfür betragen nicht mehr als 1.000 € pro Jahr.

 

Bgm. vom Bovert sieht bei den Fortbildungen innerhalb der Verwaltung kein großes Aufgabenfeld für die VHS, da allgemeinbildende Kurse (Word, Excel) kaum beantragt würden. Die größten Kosten entstünden durch die Teilnahme an Kursen für die jeweilige vielfältige Spezial-Software.

 

Stv. Ruppert meint, Wirtschaftsförderung und VHS könnten gemeinsam einen Bereich für Fortbildungsmaßnahmen zusammenstellen.

Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig