Beschluss:

 


Protokoll:

Herr Vaysman, Vorsitzender des Vereins Integral e.V., stellt dem Ausschuss die Arbeit des Vereins vor (s. Anlage 1) und berichtet über ein beabsichtigtes Projekt des Vereins in den Städten Erkrath und Haan (s. Anlage 2), für das Mittel beantragt seien, auf deren Bewilligung man warte. Wahrscheinlich könne dies aber nur in Erkrath starten.

 

Der Vorsitzende dankt Herrn Vaysman für seine Ausführungen.

 

Stv. Fr. Treis erkundigt sich nach der Anzahl der Bürger, welche die Angebote des Vereins nutzen.

 

Herr Vaysman beziffert die Zahl mit ca. 90 in Erkrath und ca. 80 in Haan. Telefonkontakte o.ä. könne er nicht beziffern. Man verfüge in Haan allerdings über keinen Raum, um Sprechstunden abzuhalten.

 

Auf Anfrage von AM Küpper bestätigt er Kontakte zu anderen Volksgruppen.

 

Auf die Frage von Stv. Mentrop, wie der Verein seine Ziele erreichen wolle, erwidert Herr Vaysman , dass man über die Projektfinanzierung einen Gemeinschaftsraum anmieten wolle. Zur Zeit arbeite man mit den Vertretern der Fa. Sahle zusammen und informiere in Schaukästen.

 

Zur Frage von Stv. Dr. Gräßler nach Angeboten für Fortgeschrittenen-Deutschkurse verweist Herr Vaysman auf Angebote der VHS und des Goethe-Instituts in Düsseldorf.

 

Der Vorsitzende betrachtet es als Aufgabe des Ausschusses, darüber zu beraten, wie wichtig er die Arbeit des Vereines sehe. Er empfiehlt Herrn Vaysman, wegen der fehlenden Räumlichkeiten Kontakt zur AWO aufzunehmen.  Er bitte die Verwaltung, auch mit anderen Vereinen Kontakt aufzunehmen.

 

Herr Vaysman schätzt den Bedarf auf 2x wöchentlich jeweils 3 Stunden.

 

Von mehreren Ausschussmitgliedern wird bezüglich der Nutzung von Räumlichkeiten auf die Fa. Sahle verwiesen. Dort gebe es Leerstände.

 

Herr Vaysman legt dar, dass es um zwei unterschiedliche Dinge gehe. Bei dem angedachten Projekt gehe es um ein Konzept zur Integration von Migranten. Für diesen Personenkreis könne er dort keine Sprechstunde abhalten.

 

StOVR Thal erläutert, dass das Engagement der Fa. Sahle bei Angelegenheiten das Wohnquartier betreffend vorhanden sei. Wo es um das ganze Stadtgebiet gehe, fehle eine entsprechende Kontaktstelle.

 

Der Vorsitzende betont, das Thema Integration sei eine öffentliche Aufgabe. Er bitte die Verwaltung, dem Verein Sprechzeiten zu bieten. Dies komme letztlich der ganzen Stadt zugute und helfe Kosten zu sparen. Man könne von Sahle nicht erwarten, hierfür eine Wohnung zur Verfügung zu stellen.

 

Bürgermeister vom Bovert weist auf die Anstrengungen der Fa. Sahle zur Verbesserung des Wohnumfeldes hin. Zuletzt habe es eine Aktion mit der AGNU gegeben, bei der sich die Jugendlichen sehr engagiert gezeigt hätten.

 

Stv. Daniel erkundigt sich nach der Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Verein, z.B. bei Sprachschwierigkeiten.

 

StOVR Thal sieht die Stadt bei der originären Aufgabenerfüllung des Vereins als  Partner an.  Dort, wo man Hilfestellung brauche oder wo ein Bürger nicht kommunizieren könne, stehe Herr Vaysman als Kontaktperson zur Verfügung.

 

Der Vorsitzende schließt die Beratungen. Man werde schauen, wie man in dieser Sache  vorankomme. Er wünsche dem Verein weiteren Erfolg.

 

 

 

 

 

 

 

 


Abstimmungsergebnis: