Sitzung: 12.10.2017 Jugendhilfeausschuss
Beschluss:
Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
Protokoll:
Herr AL Sbrzesny
und Herr Heilke vom Betriebshof stellen drei mögliche Varianten für neue
Spielgeräte auf dem Spielplatz „Schirrmannweg“ vor.
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Variante 1 sieht einen Bereich für Kleinkinder
(Waldgiraffe) und einen für größere Kinder (4-Turm-Spielanlage). Die Anlage
besteht aus Stahl und hochwertigem Kunststoff.
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Variante 2 besteht aus Robinienholz und trennt
ebenfalls Kleinkindbereich und Bereich für die größeren Kinder. Für die
Kleinkinder ist eine „Buddelbude“ vorgesehen.
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Variante 3 trennt die Bereiche für kleinere und
größere Kinder nicht auf. Vorteil hier sei eine optimale Platznutzung.
Vors. Jochen Sack fragt nach dem weiteren Prozedere. Die Verwaltung antwortet darauf, dass der
nächste Schritt nun ein Ortstermin des Jugendamtes mit den Anwohnern
voraussichtlich am 04.11.2017 sei.
Stv. Uwe Elker schlägt vor, auch im JHA ein Meinungsbild
darüber einzuholen, welche Variante zu bevorzugen sei. Die SPD-Fraktion sei für eine Trennung des Klein- und
Großkinderbereiches und spreche sich daher für die Varianten 1 oder 2 aus,
tendiere aber zu 1.
AM Thomas Kirchhoff stellt die Frage, ob sich die Varianten in
Anschaffungs- und Unterhaltungskosten unterscheiden. Herr Sbzesny vom
Betriebshof erklärt, dass alle Anlagen aus sehr hochwertigem Material und daher
sehr wartungsarm seinen. Darauf verweisen auch die langen Garantiezeiten. Bei
den Anschaffungskosten gebe es keine großen Unterschiede.
AM Thomas Kirchhoff favorisiert die Variante 1.
Stv. Vincent Endereß präferiert ebenfalls die Variante 1. Zwar
sei ein akuter Handlungsbedarf bezüglich des Spielplatzes „Schirrmannweg“
gegeben, mit Verweis auf den Unterausschuss Spielflächenleitplan fragt er, ob
auch dort benannte kurzfristige Maßnahmen schon umgesetzt wurden. Hier
antwortet Herr Sbrzesny, dass dazu noch nicht die Mittel zur Verfügung standen.
Im Unterschied zum Spielflächenleitplan, der nach einem Spielwert entscheide,
müsse der Betriebshof nach der Nutzbarkeit entscheiden. Unter Umständen müsse
die Entscheidung getroffen werden, ob ein Spielplatz saniert oder geschlossen
werde.
AM Anneli Schniewind spricht sich eher für die Variante 1 aus.
AM Renate Tappen berichtet aus ihrer Erfahrung, dass kleinere
Kinder gerne das tun, was die größeren tun. Intuitiv neige sie daher zu
Variante 3.
Abstimmungsergebnis:
einvernehmlich