Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 16, Nein: 1, Enthaltungen: 0

Beschluss:

 

„Der Antrag, die Bundesstraße B 228 von der Trasse Alleestraße, Kaiserstraße und Bahnhofstraße auf die Trasse Nordstraße, Feldstraße, Diekerstraße, Flurstraße und Hochdahler Straße zu verlegen, wird zurückgewiesen.“

 

 


Protokoll:

 

AM Dr. Pech führt aus, ihm erschließe sich der Sinn dieses Bürgerantrages nicht. Die Ausführungen der Verwaltung hierzu würden von der CDU-Fraktion vollinhaltlich unterstützt.

 

AM Herder erkennt seitens der UWG-Fraktion den Sinn darin, den Verkehr aus der Innenstadt herauszuhalten und nennt die Stadt Hilden als Beispiel. Flankierend könnten Schilder auf der A 46 angebracht werden, dass der Durchgangsverkehr durch Haan nicht mehr möglich sei.

 

AM Heinze erläutert, nur 9 % des Gesamtverkehrs auf der B 228 seien Durchgangsverkehr von der Autobahn bzw. nach Solingen. Die B 228 habe damit fast ausschließlich Erschließungsfunktion mit Quell- und Zielverkehr. Durch eine Verlegung der B 228 würden die Wege durch Haan nur länger und der Umweltschutz ad absurdum geführt. Auch die finanziellen Belastungen für die Stadt wären enorm.

 

Stv. Straßburg möchte ebenfalls der Verwaltung folgen und betont, die Verkehrssituationen in Hilden und Haan seien nicht miteinander vergleichbar.

 

Stv. Greeff fragt, wie die UWG eine Verlegung der B 228 den Anwohnern der Nordstraße erklären wolle.


Abstimmungsergebnis:

 

16 Ja- und 1 Nein-Stimme