Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr aufzuzeigen, welche Maßnahmen an der Haltestelle Nachtigallenweg, Steig 2 zur Reduzierung der Gefahrensituation auch mit Blick auf zusätzliche Beschilderungen, Geschwindigkeitsreduzierungen, Verlegung der Haltestelle möglich sind.


Protokoll:

 

Stv. Lukat erläutert den Antrag der WLH-Fraktion vom 17.01.2018 und streicht heraus, dass es darum gehe, die Situation vor Allem im Hinblick auf die Sicherheit, zu verbessern und aufzuzeigen welche Möglichkeiten sich hierfür ergeben.

 

Stv. Endereß ergänzt, dass aufgezeigt werden muss, was an dem derzeitigen Standort gemacht werden könne, sofern die Möglichkeit der Verlegung der Haltestelle nicht umsetzbar sei.

 

TA Böhm erläutert, dass es sich bei der Mauer hinter der Haltestelle um eine Lärmschutzwand handele. Ein Aus- bzw. Umbau an der vorhandenen Stelle sei in jedem Fall sehr aufwendig. Bezüglich der Verlegung der Haltestelle verweist sie auf die Zuständigkeitsordnung und zeigt auf, dass der Unterausschuss ÖPNV zuständig sei, sofern es nur um die Ausgestaltung der Haltestelle am gleichen Standort gehe. Für die Beratung über einen Umbau und eine Verlegung der Haltestelle sei der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr zuständig.

 

Stv. Sack führt aus, dass die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Autos ebenfalls zu den problematischen Sicherheitsverhältnissen beitrage. Hier solle überlegt werden, eine höhere Geschwindigkeit erst hinter der Haltestelle zu erlauben, so dass die Autos nicht bereits mit hoher Geschwindigkeit an der Haltestelle vorbeifahren.

 

Einvernehmlich bitten die Ausschussmitglieder die Verwaltung darum, in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung Umwelt und Verkehr am 10.04.2018 aufzuzeigen, welche Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation und Steigerung der Sicherheit an der Haltestelle möglich seien.


Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig angenommen