Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die Einrichtung eines Kinderparlamentes zu prüfen und den finanziellen sowie den personellen Bedarf hierfür darzustellen.

Protokoll:

 

Stv. M. Klaus erläutert der Antrag der SPD-Fraktion vom 12.06.2018. Es hätte sich gezeigt, dass das politische Interesse der Jugendlichen und Kindern in Haan groß sei. Viele hätten sich bei der letzten Wahl für die Arbeit des Jugendparlamentes interessiert, durften jedoch nicht zur Wahl antreten, da sie noch zu jung seien. Um es diesen Kindern zu ermöglichen, sich ebenfalls politisch zu beteiligen und auch für die Gremienarbeit zu interessieren, habe man die Idee des Kinderparlamentes aufgegriffen, welche auch bereits in anderen Städten (z.B. in Hilden) bereits gängige Praxis sei. Die SPD-Fraktion bittet daher darum, die Einrichtung eines Kinderparlamentes seitens der Verwaltung zu prüfen und eine entsprechende Vorlage in die politischen Gremien zur Beratung vorzulegen.

 

Stv. Sack begrüßt den Antrag im Namen der GAL-Fraktion und stimmt den Ausführungen der SPD-Fraktion zu. Er bittet darum, bei entsprechendem Beschluss, den Antrag in einer der nächsten Sitzungen des Jugendhilfeausschusses (JHA) zu beraten.

 

Stv. Giebels spricht sich im Namen der CDU-Fraktion, ebenfalls für eine Prüfung des Sachverhaltes seitens der Verwaltung aus. Er weist jedoch auch darauf hin, dass die Einrichtung eines Kinderparlamentes nicht die einzige Option sei, dem Interesse der zu jungen Kinder entgegen zu kommen. Alternativ könnte auch über die Absenkung des Mindestalters für das Jugendparlament diskutiert werden.

 

Stv. Lukat bittet darum, die Beratungen nicht nur im JHA, sondern auch im Unterausschuss Organisation, Personal und Controlling (UA OPC) zu führen, da bei der Einrichtung eines Kinderparlamentes auch zusätzliche Personalressourcen benötigt werden.

Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig beschlossen