Beschluss: einstimmig beschlossen

Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss beauftragt die Verwaltung, auf Basis des beigefügten Konzeptes, für die Wahlperiode ab 2020 einen Kinder- und Jugendförderplan zu entwickeln.

 


Protokoll:

BM Frau Fischer erläutert das Rahmenkonzept mit Zeitschiene.

AM Frau Klaus möchte als SPD Fraktion dem Konzept zustimmen. Für sie ergeben sich folgende Fragen.

1.    Wie sollen die jüngeren Kinder beteiligt werden?

2.    Reichen die personellen Ressourcen?

3.    Wer übernimmt die Verantwortung der Zusammenführung?

4.    Wer erhebt die Bestandsaufnahme?

 

AM Herr Dr. Pech möchte auch Informationen zu den personellen Ressourcen.

AM Endereß fragt nach, wann über den Kinder- und Jugendförderplan beschlossen wird und ob der Plan für eine Legislaturperiode gelten soll. Dann müsste eine Vorstellung des Planes im Spätsommer 2019 erfolgen.

Der Vorsitzende Herr Sack erachtet eine kontinuierliche Beteiligung des Jugendhilfeausschusses als sinnvoll und auch eine Einbindung von externen Kräften. Auch sollte darüber nachgedacht werden, dass über das Jugendparlament hinaus auch andere Personen beteiligt werden sollen.

Für die 1. Bg. Frau Formella ist es selbstverständlich, dass der Jugendhilfeausschuss regelmäßig über den aktuellen Sachstand des Jugendförderplans eingebunden wird, insbesondere schon wegen der Transparenz auf der politischen Ebene. Der Jugendförderplan starte jeweils mit dem Beginn einer Legislaturperiode. Die Erstellung des Kinder- und Jugendförderplanes werde ausschließlich erst einmal über den pädagogischen Leiter des Jugendamtes, Herrn Pantel betrieben. Es werden keine zusätzlichen personellen Ressourcen zur Verfügung gestellt. Es gehe nur mit Verdichtung. Sobald die Eckpunkte des Kinder- und Jugendförderplanes stehen, werden die finanziellen Maßnahmen politisch eingebracht. Damit sollten die vorangegangenen Fragen beantwortet sein.

Herr Pantel ist sich sicher das dieser Plan, mit Abstrichen, so machbar ist. Alles andere ist Utopie. Die Beteiligung in Form einer Befragung ist für Herrn Pantel entbehrlich. Es wäre ohne hin eine Pseudobefragung. Ein Rückgriff auf bereits vorhandene Gremien wie das Jugendparlament etc. sei ausreichend.

Der Vorsitzende Herr Sack stellt sich vor, dass das Jugendparlament zwei bis drei Veranstaltungen moderiert und in diesem Rahmen Kinder und Jugendliche beteiligt.

Herr Kraft vom Jugendparlament teilt mit, das man sich bereits positiv damit auseinandergesetzt habe und mitwirken möchte.

Herr Pantel macht deutlich, dass eine Zusammenführung aller Daten nur über ihn selbst laufen werde.

 


Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig beschlossen