Protokoll:

Stv. Udo Greeff nimmt an der Beratung und Abstimmung nicht teil.

 

 

Frau Dr. Betz, Stadt Wuppertal, Abt. Straßen- und Verkehrsplanung, erläutert die Situation aus Sicht der Stadt Wuppertal und stellt die seitens der Stadt Wuppertal zur Beruhigung des Kfz-Verkehrs auf dem Wibbelrather Weg vorgesehenen Maßnahmen vor.

 

Stv. Maike Lukat schließt sich den Ausführungen von Frau Betz an.

 

Stv. Andreas Rehm hält die vorgestellten Maßnahmen für nicht ausreichend, da sie nur den Wuppertaler Abschnitt der Straße betreffen; die Auswirkungen der Verkehrsbelastung beträfen jedoch in erster Linie den Haaner Abschnitt zwischen der Stadtgrenze und der Einmündung in die B228.

 

Stv. Reinhard Zipper regt an, die Sichtverhältnisse im Kreuzungsbereich des Wibbelrather Weges mit dem Panoramaradweg zu verbessern und an dieser Stelle auch Maßnahmen zur Verlangsamung des Radverkehrs zu treffen. Des Weiteren regt er an, den Haaner Abschnitt des Wibbelrather Weges als Fahrradstraße auszubauen.

 

Stv. Harald Giebels hält die Verkehrssicherheit des Wibbelrather Weges auf Grund des mangelhaften Ausbauzustands für nicht gegeben. Die Nutzung als Schleichweg aus dem Wuppertaler Stadtgebiet zur B228 sei nicht akzeptabel. Er stehe den vorgeschlagenen Maßnahmen skeptisch gegenüber und spricht sich weiterhin für eine Sperrung an der Haaner Stadtgrenze aus.

 

Stv. Walter Drennhaus pflichtet den Ausführungen von Stv. Harald Giebels bei.  

 

Stv. Maike Lukat beantragt, den Beschluss zur Sperrung des Wibbelrather Weges aufzuheben und zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse mit der Stadt Wuppertal zusammen zu arbeiten.

 

Der Antrag der Stv. Maike Lukat wird bei 13 Nein- Stimmen und 4 Ja-Stimmen abgelehnt.