Sitzung: 04.12.2018 Haupt- und Finanzausschuss
Beschluss: mehrheitlich angenommen
Abstimmung: Ja: 13, Nein: 5, Enthaltungen: 0
Vorlage: 20/097/2018
Beschlussvorschlag:
Der HFA empfiehlt dem Rat die Ansätze des Stellen-, Ergebnis- und Finanzplanes unter Berücksichtigung
- der Veränderungsanträge der Verwaltung (lfd. Nrn. 1 bis 35) und
- der Veränderungsanträge der Politik (lfd. Nrn. P2 - P3, P5 – P6, P13, P15, P17, P20 – P24, P26 – P32 und P35)
und ansonsten wie im Haushaltsplanentwurf 2019 dargestellt, vorbehaltlich der noch nichtöffentlich zu treffenden Beschlüsse, zu beschließen.
Protokoll:
Alle bisher vorliegenden Veränderungsanträge der Verwaltung sowie der Politik wurden beraten und wenn möglich eine Beschlussempfehlung für den Rat abgegeben. Die Beschlussvorschläge der einzelnen Veränderungsanträge sind in den Arbeitsunterlagen zu den Haushaltsplanberatungen 2019 (Siehe Ratsinformationssystem – Sitzung des Rates am 18.12.18 – TOP 17) aufgeführt.
Produktbereich 10 – Bauen und Wohnen |
Nr. 3, 4, 23 und 26 – Veränderungsanträge der Verwaltung |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Nr. P4 – Antrag der WLH vom 11.11.2018, Nr. P17 – Antrag der CDU vom 13.11.2018 und Nr. P32 – Antrag der SPD vom 25.11.2018 „zusätzliche Stelle Gebäudemanagement“ |
Stv. Wetterau erklärt zu diesem Punkt seine Befangenheit und nimmt an der Beratung und Beschlussfassung nicht teil. Stellvertretend für ihn wird die Stv. Bartz-Jetzki an der Beratung teilnehmen. Techn. Bgo. Alparslan erläutert, dass die Verwaltung viele große Projekte gleichzeitig zu stemmen habe. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bauverwaltung würden derzeit am Limit arbeiten. Sollten noch weitere Projekte hinzukommen, sei dies mit der derzeitigen Personalstärke nicht machbar. Stv. Ruppert verweist darauf, dass es ohnehin schon schwierig sei, Ingenieure zu finden. Aus seiner Sicht mache es keinen Sinn nun noch mehr Ingenieurstellen auszuschreiben, da die Aussicht auf Erfolg relativ gering sei. Gleichwohl hält auch er die anstehenden Bauprojekte für notwendig. Er macht daher den Vorschlag, für die mögliche Sanierung der Unterkunft Deller Straße ggfs. auf externe Ingenieure zurückzugreifen. Techn. Bgo Alparslan erläutert, dass die Verwaltung sehr häufig mit externen Ingenieuren arbeite. Es würden dennoch viele Aufgaben bei der Verwaltung verbleiben, weshalb dies nicht zu einer Entlastung des Verwaltungspersonals führen würde. Abstimmungsergebnis
(zusätzliche Stelle Amt 65): mehrheitlich angenommen 17 Ja / 1 Nein / 0 Enthaltungen |
Nr. P4 – Antrag der WLH vom
11.11.2018 „Umsetzung Arbeitsaufträge Unterkünfte“ |
Abstimmungsergebnis: mehrheitlich abgelehnt 1 Ja / 14 Nein / 3 Enthaltungen |
Nr. P17 – Antrag der CDU vom 13.11.2018 (erweiterter Antrag
aus SUVA 27.11.18) „Herrichtung Wohnheim Dellerstraße“ |
Stv. Stracke bemängelt, dass keine Unterlagen zum Zustand des Gebäudes oder eine solide Einschätzung der Kosten für die Sanierung vorlägen. Generell stelle sich die SPD-Fraktion die Frage, ob denn eine Sanierung im Sinne der Nachhaltigkeit überhaupt Sinn mache. Der Nachhaltigkeit folgend, wäre es besser einen Neubau anzugehen. Stv. Kaimer erläutert, dass die CDU-Fraktion sich für die Sanierung ausspreche, da dies die schnellste Lösung für die Betroffenen darstelle. Bis ein Neubau realisiert sei, würde auch noch einige Jahre vergehen. Stv. Schwierzke verweist auch darauf, dass für eine fundierte Beschlussfassung konkrete Zahlen vorliegen sollten. Stv. Sack führt aus, dass in Zukunft hier sicherlich noch weitere Maßnahmen notwendig werden. Die GAL-Fraktion halte eine kurzfristige Lösung jedoch für angebracht. Stv. Lukat spricht sich gegen eine Sanierung aus, da schon lange bekannt sei, dass das Gebäude sanierungsbedürftig sei. Es gehe darum menschenwürdige Unterkünfte zu schaffen. Dies sei mit einer Sanierung alleine jedoch nicht zu erreichen, weshalb sich die WLH-Fraktion für einen Neubau ausspreche. Stv. Schniewind sieht sich außer Stande einen fundierten Beschluss zu fassen, da keine Unterlagen oder Kosten vorlägen. Er schlägt vor, dass die Verwaltung diese Unterlagen bis zur Sitzung des Rates vorlege, so dass der Rat einen entsprechenden Beschluss fassen könne. Er führt aus, dass bei einer Sanierung die schlechte Bausubstanz weiterhin vorhanden bleibe. TA Drechsler erklärt, dass die Verwaltung vor einer Sanierung in jedem Fall das Gebäude und dessen Bausubstanz prüfe um festzustellen, ob eine Sanierung hier tatsächlich funktioniere. Allerdings benötige die Verwaltung dafür einen konkreten Auftrag, daher ist eine solche tiefgehende Analyse bisher noch nicht durchgeführt worden. Die Kosten für einen Neubau beziffert sie mit ca. 5 Mio. Euro. Techn. Bgo. Alparslan ergänzt, dass die Verwaltung hier mit Kennzahlen nach den Grundlagen der Mindeststandards vorgehe. Hieraus würden sich die 5 Mio. Euro ergeben. Sofern der Neubau die gleiche Größe wie das bisherige Gebäude haben solle, lägen die Kosten bei ca. 4 Mio. Euro. Stv. Stracke wundert sich über die beiden Kostenschätzungen. Er frage sich ob die Kostenschätzung von 4 Mio. Euro dann bedeute, dass die Mindeststandards nicht eingehalten werden würden. Er bemängelt, dass der Eindruck erweckt werde, die Sanierung des Gebäudes an der Deller Straße würde ebenso lange halten wie ein Neubau. Stv. Rehm erläutert, dass die Verwaltung sicher zuerst eine tiefergehende Analyse der Bausubstanz des Gebäudes vornehmen müsse. Sollte hierbei herauskommen, dass das Gebäude nicht sanierungsfähig ist, müsse das Thema bezüglich eines Neubaus nochmal beraten werden. Es gehe jedoch darum jetzt schnellstmöglich zu handeln, um den Bewohnern eine menschenwürdige Unterkunft gewähren zu können. Abstimmungsergebnis: Über die einzelnen Ziffern des Beschlussvorschlages wurde getrennt abgestimmt. Zu 1. einstimmig angenommen 17 Ja / 0 Nein / 1 Enthaltung Zu 2. mehrheitlich angenommen 10 Ja / 6 Nein / 2 Enthaltungen Zu 3. mehrheitlich angenommen 10 Ja / 6 Nein / 2 Enthaltungen Zu 4. einstimmig angenommen 17 Ja / 0 Nein / 1 Enthaltung Zu 5. (zusätzliche Stelle Amt 65) Wurde bereits einstimmig beschlossen (siehe oben) |
Nr. P32 – Antrag der SPD vom 25.11.2018 „Unterkünfte Dellerstraße und Heidfeld“ |
Abstimmungsergebnis: Über die einzelnen Ziffern des Beschlussvorschlages wurde getrennt abgestimmt. Zu 1. einstimmig angenommen 17 Ja / 0 Nein / 1 Enthaltung Zu 2. mehrheitlich abgelehnt 8 Ja / 10 Nein / 0 Enthaltungen Zu 3. mehrheitlich abgelehnt 7 Ja / 10 Nein / 1 Enthaltungen Zu 4. einstimmig angenommen 7 Ja / 10 Nein / 1 Enthaltung Zu 5. mehrheitlich abgelehnt 5 Ja / 10 Nein / 3 Enthaltungen Zu 6. (zusätzliche Stelle Amt 65) Wurde bereits einstimmig beschlossen (siehe oben) |
Nr. P18 /
P19 – Antrag der WLH-Fraktion vom 16.11.18 „Aufgabe
Unterkunft Düsseldorfer Straße“ |
Stv. Lukat erklärt, dass die WLH-Fraktion den Antrag bis Mitte 2019 ruhend stellt. |
Nr. P20 /
P21 – Antrag der WLH-Fraktion vom 16.11.18 „Prüfung
Verzicht auf Sicherheitsdienst / Eingesparte Mittel für zusätzliche
Integrationsprojekte und Bau einer Obdachlosenunterkunft“ |
Abstimmungsergebnis: Über die einzelnen Ziffern des Beschlussvorschlages wurde getrennt abgestimmt. Zu 1. einstimmig angenommen Zu 2. mehrheitlich abgelehnt 1 Ja / 16 Nein / 0 Enthaltungen / 1 nicht teilgenommen |
Produktbereich 01 – Innere Verwaltung |
Nr. 18 -
Veränderungsantrag der Verwaltung |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Nr. 19 -
Veränderungsantrag der Verwaltung |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen 17 Ja / 0 Nein / 1 Enthaltung |
Nr. 27, 28,
29, 30, 31, 34, 35 - Veränderungsanträge der Verwaltung |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Nr. P27 –
Antrag der CDU-Fraktion vom 21.11.18 „Neue Stelle
Gebäudemanagement (Don Bosco, Steinkulle)“ |
Abstimmungsergebnis: mehrheitlich angenommen 17 Ja / 1 Nein / 0 Enthaltungen |
Produktbereich 02 – Sicherheit und Ordnung |
Nr. 1, 2, 5
- Veränderungsanträge der Verwaltung |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Nr. P3 –
Antrag der WLH-Fraktion vom 10.11.18 „Anschaffung
weiterer Geschwindigkeitsmessgeräte“ |
Stv. Lukat erläutert, dass es hier nicht um sog. Blitzeranlagen gehe, sondern es sich hierbei lediglich um Messgeräte handelt, welche die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Autos messe und diese den Autofahrern anzeige. Allein diese Signalwirkung habe oft schon zur Folge, dass die Autofahrer ihre Geschwindigkeit reduzieren. Weiterhin würden die gemessenen Geschwindigkeiten die Grundlage bieten ggfs. weitergehende Maßnahmen einzuleiten, wenn beispielsweise festgestellt wird, dass an potentiell gefährlichen Verkehrspunkten die Höchstgeschwindigkeit sehr oft überschritten werde. Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Nr. P14 –
Antrag der SPD-Fraktion vom 11.11.18 „Bürgerbüro
Gruiten“ |
Abstimmungsergebnis: mehrheitlich abgelehnt 6 Ja / 12 Nein / 0 Enthaltungen |
Produktbereich 03 - Schulträgeraufgaben |
Nr. 8, 9 –
Veränderungsanträge der Verwaltung |
Die beiden Veränderungsanträge der Verwaltung wurden bereits unter TOP 12 beraten und einstimmig angenommen. |
Nr. 16, 17 –
Veränderungsanträge der Verwaltung |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Nr. P1 –
Antrag der WLH-Fraktion vom 11.11.18 „Vorziehen
Neu- / Umbau GS Unterhaan“ |
Stv. Lukat teilt mit, dass die WLH-Fraktion den Antrag bis zur weiteren Beratung des Themas im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport (BKSA) zurückstelle. |
Nr. P11, P12
– Anträge der SPD-Fraktion vom 11.11.18 „Medienkonzept
Schulen / Prüfung OGS-Erweiterung“ |
Die SPD-Fraktion hat die o.g. Anträge zurückgezogen. |
Nr. P13 –
Antrag der SPD-Fraktion vom 11.11.18 „Prüfung
Rahmenbedingungen Ganztagsgrundschule“ |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Nr. P23 –
Antrag der CDU-Fraktion vom 19.11.18 „Projekt
Gemüseklasse“ |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen 16 Ja / 0 Nein / 2 Enthaltungen |
Nr. P24 – Antrag
der CDU-Fraktion vom 19.11.18 „Defibrillatoren
in Sporthallen“ |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Nr. P29 –
Antrag der CDU-Fraktion vom 21.11.18 „Don Bosco
Mensa“ |
Abstimmungsergebnis: mehrheitlich angenommen 15 Ja / 1 Nein / 1 Enthaltung / 1 nicht teilgenommen |
Produktbereich 04 - Kultur |
Nr. 10, 11 –
Veränderungsanträge der Verwaltung |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen 17 Ja / 0 Nein / 0 Enthaltungen / 1 nicht teilgenommen |
Nr. 24 –
Veränderungsanträge der Verwaltung |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Produktbereich 05 – Soziale Leistungen |
Nr. 6, 7 –
Veränderungsanträge der Verwaltung |
Die beiden Veränderungsanträge der Verwaltung wurden bereits unter TOP 15 beraten und einstimmig (a.) und mehrheitlich (b.) angenommen. |
Nr. P5 –
Antrag der GAL-Fraktion vom 12.11.18 „Projekt
Menschenrechte“ |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen 17 Ja / 0 Nein / 1 Enthaltung |
Nr. P7 –
Antrag der WLH-Fraktion vom 12.11.18 „Anpassung
Zuschüsse an freie Träger – Inflationsausgleich“ |
Abstimmungsergebnis: mit Stimmengleichheit abgelehnt 9 Ja / 9 Nein / 0 Enthaltungen |
Produktbereich 06 – Kinder-, Jugend-, Familienhilfe |
Nr. 12, 13,
14, 15, 22 – Veränderungsanträge der Verwaltung |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Nr. P22 –
Antrag der CDU-Fraktion vom 19.11.18 „Renovierung
Jugendhaus“ |
Stv. Kaimer erläutert, dass es hier darum gehe ein Zeichen zu setzen und den Kindern und Jugendlichen ein ansprechendes, renoviertes Jugendhaus zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich solle im Jugendhilfeausschuss (JHA) eine weitere Diskussion hierüber stattfinden, da es hier nicht nur allein um neue Farbe an den Wänden gehe, sondern auch die Sanitäranlagen einer Renovierung bedürften. Sollte bei der Beratung im JHA deutlich werden, dass hier auch ggfs. neue Möbel angeschafft werden müssten, so werde man sich dem nicht verschließen. Er betont, dass die 50.000 Euro nicht zusätzlich in den Haushalt eingestellt, sondern aus laufenden Mitteln bereitgestellt werden. Stv. Lukat stellt einen mündlichen Antrag der WLH-Fraktion auf Einstellung von 10.000,- Euro investiver Mittel für das Jugendhaus. Diese sollen zunächst mit einem Sperrvermerk im Haushalt eingestellt werden. Sie begründet dies damit, dass die Anschaffung neuer Möbel nur über investive Mittel erfolgen könne. Dies sei mit dem Antrag der CDU-Fraktion allein nicht möglich. Abstimmungsergebnis: Antrag der
CDU-Fraktion einstimmig angenommen 14 Ja / 0 Nein / 4 Enthaltungen mündlicher
Antrag der WLH-Fraktion einstimmig angenommen 16 Ja / 0 Nein / 2 Enthaltungen |
Nr. P25 –
Antrag der GAL-Fraktion vom 25.10.18 „Personal-
und Sachkosten Kinderparlament“ |
Stv. Sack teilt mit, dass die GAL-Fraktion den Antrag zurückziehe. |
Nr. P26 –
Gemeinsamer Antrag der CDU und SPD vom 13.11.18 „Personal-
und Sachkosten Kinderparlament“ |
Abstimmungsergebnis: 16 Ja / 0 Nein / 1 Enthaltung / 1 nicht teilgenommen |
Produktbereich 08 - Sportförderung |
Nr. P30 –
Antrag der WLH-Fraktion vom 21.11.18 „Umgestaltung
Sportplatz Hochdahler Str.“ |
Abstimmungsergebnis: Über die einzelnen Ziffern des Beschlussvorschlages wurde getrennt abgestimmt. Zu 1. einstimmig angenommen Zu 2. mehrheitlich abgelehnt 2 Ja / 16 Nein / 0 Enthaltungen |
Produktbereich 11 – Ver- und Entsorgung |
Nr. 32 – Veränderungsantrag
der Verwaltung |
Der Veränderungsantrag der Verwaltung wurde bereits unter TOP 7 beraten und einstimmig angenommen. |
Nr. P2 –
Antrag der WLH-Fraktion vom 10.11.18 „Organisation
einer Dreck-weg-Aktionswoche“ |
Abstimmungsergebnis: mehrheitlich angenommen 9 Ja / 8 Nein / 0 Enthaltungen / 1 nicht teilgenommen |
Nr. P15 –
Antrag der SPD-Fraktion vom 11.11.18 „Anschaffung
größerer Abfallbehälter mit Pfandring, Aschenbecher, Hundetütenspender“ |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Produktbereich 12 – Verkehrsflächen / ÖPNV |
Nr. 20, 21,
33 – Veränderungsanträge der Verwaltung |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Nr. P6 –
Antrag der SPD-Fraktion vom 11.11.18 „Beschilderung
etc. Grube 7“ |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Nr. P9 –
Antrag der SPD-Fraktion vom 11.11.18 „Aussetzung
Straßenbaubeiträge“ |
Der Antrag wird bis zu den Haushaltsplanberatungen 2020 zurückgestellt |
Nr. P16 –
Antrag der SPD-Fraktion vom 11.11.18 „Anschaffung
zweier Smartbenches“ |
Abstimmungsergebnis: mehrheitlich abgelehnt 7 Ja / 10 Nein / 1 Enthaltung |
Nr. P34 –
Antrag der WLH-Fraktion vom 21.11.18 „Aufhebungsbeschluss
Straßenausbaubeitragssatzung vom 27.07.17 – Rückkehr zu alten Beträgen“ |
Stv. Lukat erläutert den Antrag. StVD Rennert erklärt, dass die derzeitige Satzung 2016 in Kraft getreten sei. Bei Aufhebung der aktuellen Satzung gelte automatisch die vorherige Satzung. Er empfiehlt jedoch, ein solches Aufhebungsverfahren nur mit vorheriger Beratung im Fachausschuss und anschließend im Rat durchzuführen, als unbedingt in der nächsten Sitzung des Rates einen Beschluss zu erzwingen. Stv. Ruppert verweist auf den Landtag, welcher dieses Thema aufgrund eines Antrages der SPD-Landtagsfraktion diskutiert habe. Zwar wurde der SPD-Antrag abgelehnt, doch man habe sich geeinigt das Thema erneut anzugehen. Er schlägt vor, dass die Stadt Haan die erneute Diskussion des Landtages abwarte und erst im Anschluss daran eine solche Beratung aufzunehmen. Es gäbe aus Sicht der FDP-Fraktion noch zu viele offene Fragen. Er meldet daher für die FDP-Fraktion Beratungsbedarf an. |
Nr. P33
(neu) – Antrag des Stv. Schniewind vom 27.11.18 „Ausweitung
Taktung 786 und 742“ |
Stv. Schniewind erläutert seinen Antrag. Stv. Lukat stimmt einer Verbesserung der Taktung zu. Eine Erweiterung der Fahrzeiten müsse jedoch vorab im Fachausschuss besprochen werden, vor allem auch deshalb, weil so die finanziellen Auswirkungen nicht genau bekannt seien. Techn. Bgo. Alparlsan erläutert, dass der Antrag des Herrn Schniewind und die damit verbundenen Erweiterungen der Fahrzeiten bisher noch nicht mit der Stadt Erkrath, Stadt Mettmann oder der Kreisverwaltung abgesprochen seien. Stv. Stracke ergänzt, dass bis zur Abstimmung unter den Städten und den Verkehrsbetrieben sowie im Fachausschuss einige Zeit verstreiche und man vermutlich erst 2020 konkret über die Erweiterung der Fahrzeiten sprechen könne. Er schlägt vor, den Antrag bis zu den Haushaltsplanberatungen 2020 zurückzustellen. Stv. Schniewind hält an seinem Antrag fest. Bis zur Sitzung des Rates am 18.12.18 könnten entsprechende Zahlen vorliegen, so dass der Rat den Antrag beschließen könne. Er schlägt vor, dass der Betrag ggf. mit einem Sperrvermerk versehen wird. |
Nr. P35 –
Antrag der WLH-Fraktion vom 11.11.18 „Ermittlung
der Kosten Beleuchtung Skateranlage“ |
Abstimmungsergebnis: einstimmig beschlossen 17 Ja / 0 Nein / 0 Enthaltungen / 1 nicht teilgenommen |
Produktbereich 14 - Umweltschutz |
Nr. P8 –
Antrag der SPD-Fraktion vom 11.11.18 „Beratungsstelle
Dach- und Fassadenbegrünung“ |
Stv. Stracke erläutert den Antrag der SPD-Fraktion Stv. Kaimer führt aus, dass es doch bereits Beratungsstellen für Fassadenbegrünung gebe. Die von der SPD-Fraktion beantragten Mittel für den Haushalt sehe die CDU-Fraktion als nicht ausreichend begründet. Stv. Rehm stimmt dem zu und schlägt vor, dass ein solcher Antrag grundsätzlich zu begrüßen sei, jedoch halte die GAL-Fraktion eine vorangehende Beratung im Fachausschuss für Notwendig um den Antrag stärker zu Konkretisieren. Stv. Stracke schlägt vor, die finanziellen Mittel mit einem Sperrvermerk in den Haushalt 2019 aufzunehmen. Im Anschluss könne eine weitergehende Beratung im Fachausschuss stattfinden. Abstimmungsergebnis: mehrheitlich abgelehnt 8 Ja / 10 Nein / 0 Enthaltungen |
Nr. P10 –
Antrag der SPD-Fraktion vom 11.11.18 „Prüfung
Photovoltaik und Dachbegrünung öffentlicher Gebäude“ |
Die SPD-Fraktion zieht den Antrag zurück. |
Nr. P31 –
Antrag der GAL-Fraktion vom 22.11.18 „Nachhaltige
Kommune“ |
Stv. Ruppert merkt an, dass es ohnehin die Pflicht einer öffentlichen Verwaltung sei, nachhaltig zu arbeiten. Aus dem Antrag gehe nicht klar hervor, was die Verwaltung im Rahmen der Nachhaltigkeit verbessern solle. Stv. Rehm erklärt, dass die GAL-Fraktion der Meinung sei, dass die Stadtverwaltung durchaus an manchen Stellen nachhaltig arbeite, jedoch noch mehr getan werden könne. Daher habe die GAL diesen Antrag gestellt. Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen 16 Ja / 0 Nein / 1 Enthaltung / 1 nicht teilgenommen |
Produktbereich 15 – Wirtschaft und Tourismus |
Nr. 25 – Veränderungsantrag
der Verwaltung |
Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Nr. P28 –
Antrag der CDU-Fraktion vom 20.11.18 „WLAN
Innenstadt“ |
Stv. Kaimer führt aus, dass es bezüglich des freien WLAN in Gruiten sehr gute Erfahrungen gäbe und die Bürgerinnen und Bürger dieses Angebot gerne nutzen. Diese gewonnenen, guten Erfahrungen sollen jetzt in den Haaner Innenstadtbereich getragen werden. Die finanziellen Mittel errechneten sich aus Erfahrungswerten. Stv. Lukat möchte wissen, ob hiervon nur die Router oder auch die gesamten Internetkosten getragen würden. StOVR Titzer erläutert, dass dies nur die Kosten für die Router seien. Bgm’in Dr. Warnecke ergänzt, dass im Vorfeld auch mit den ansässigen Einzelhändlern gesprochen worden sei und deren Meinungsbild bezüglich des freien WLAN sehr positiv sei. Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen |
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich angenommen
13 Ja / 5 Nein / 0 Enthaltungen