Protokoll:

 

Die Leiterin der Städt. Kindertageseinrichtung „Märchenwald“, Frau Tanja Schäfer stellt sich persönlich vor.

 

Sie leitet die Städt. Kindertageseinrichtung „Märchenwalt seit dem 03.12.2019. Zuvor hat sie 17 Jahre lang eine fünfgruppige Einrichtung bei der Stadt Krefeld geleitet.

 

Sie berichtet, dass der Betrieb zum 05.12.2019 zunächst mit drei Mitarbeiterinnen in Vollzeit und 15 Kindern aufgenommen wurde. Zum 07.01.2019 nahm die zweite Gruppe mit 2 Mitarbeiterinnen in Vollzeit und einer Mitarbeiterin in Teilzeit den Betrieb auf. Damit war das pädagogische Fachpersonal komplett. Insgesamt wurden im Januar 29 Kinder betreut und gefördert.

 

Zum 01.02.2019 seien weitere fünf Kinder aufgenommen worden. Die Gesamtbelegung stieg somit auf 34 Kinder. Zum 01.03.2019 werden dann 38 Kinder die Kita „Märchenwald“ besuchen. Ab dem 01.05.2019 wird die Kita dann mit 40 Kindern im Alter von 2-6 Jahren voll belegt sein.

 

In der Kita sprechen 23 von 40 Kindern deutsch. 17 Kinder stammen aus Familien mit Migrationshintergrund. Dadurch sind weitere 11 Sprachen vertreten. Hierzu zählen türkisch, arabisch, tamilisch, portugiesisch, italienisch, kurdisch, russisch, spanisch, marokkanisch, polnisch und syrisch. Vier Flüchtlingsfamilien (Syrien, Ukraine, Marokko) bringen Ihre Familien regelmäßig in die Kindertageseinrichtung.

Frau Schäfer informiert weiter, dass voraussichtlich in diesem Jahr drei Kinder, in 2020 sieben Kinder, in 2021-siebzehn Kinder, in 2022 neun Kinder und in 2023 vier Kinder eingeschult werden.

 

Der Start der Kita „Märchenwald“ verlief, trotz Bedenken im Hinblick auf die direkt neben an liegenden neuen Kita der privaten Kindergruppe, ohne Probleme. Die Eltern reagieren sehr positiv auf das enorme Platzangebot in der Kita „Märchenwald“. Die Kita „Märchenwald“ verfügt über zwei große Gruppenräume mit jeweils zwei Waschräumen, einen riesigen Flur, ein Atelier das für kreative Aktionen genutzt wird, einen separaten Schlafraum, einen Kinderwagenabstellraum in der Größe eines Gruppenraumes, einen Lese- und Rollenspielraum, einen separaten Wickelraum, einen Bewegungsraum sowie eine Küche, Büro- und Personalräume und diverse Abstellräume.

 

Frau Schäfer erläutert weiter, dass das pädagogische Konzept weiterentwickelt wird. Dabei werden die Waldpädagogik und die Literatur einen großen Stellenwert einnehmen. Beide Bildungsbereiche können auch nach dem Umzug in 2020 in den Erikaweg weitergeführt werden. Der Netzwerkaufbau der Kita „Märchenwald“ ist derzeit voll im Gange. Es besteht bereits eine gute Kooperationsgemeinschaft mit dem Familienzentrum „Am Bollenberg“. Erste Kontakte zur Stadtbücherei und zur Musikschule wurden geknüpft.

 

 

Der Vorsitzende Herr Sack fragt nach, ob es eine Eröffnungsfeier geplant sei.

 

Frau Schäfer gibt den 06.07.2019 als Termin für die Eröffnungsfeier bekannt.

 

 

 

 

Es stellt sich der Leiter des Städt. Familienzentrum, Am Bollenberg, Herr Aguirre-Ramke vor.

 

Er leitet die Einrichtung seit dem 01.05.2018. Vorher hat er bereit vier Jahre lang die stellvertretende Leitung in dieser Einrichtung wahrgenommen.

Als Familienzentrum bietet die Einrichtung zahlreiche Veranstaltungen rund um Familie und Kind an, die sich immer an den aktuellen Bedürfnissen der Familien orientieren. Hierzu zählen:

 

-       Eltern/kind Turnen

-       interkulturelle Spielgruppen

-       Vater/kind Aktionen

-       Familienausflüge

-       Wellness Angebote

-       Tauschbörse

 

Drüber hinaus, so führt Herr Aguirre-Ramke weiter aus, gibt es viele Kooperationspartner wie das DRK Familienwerk, Haaner Stadtbücherei, Grundschule Bollenberg, Zahnarztpraxen und Caritas. Neu hinzugekommen sei der Stadtelternrat als auch EKITAP.

 

Zur Zeit betreut das Familienzentrum 76 Kinder in 4 Gruppen, bestehend aus 39 Jungen und 37 Mädchen. Hiervon sind 48 Tagesplätze und 28 Blockplätze. Die Kinder kommen aus Deutschland, Albanien, Türkei, Polen Marokko und Syrien. Zum 1. August werden es wieder 78 Kinder sein. von diesen 78 Kindern haben 42 einen Migrationshintergrund. Davon wiederum 4 mit Fluchterfahrung.

Acht bis neun Familien erhalten durch die Vermittlung finanzielle Hilfen von der Caritas.

 

Der Vorsitzende Herr Sack fragt nach den Öffnungszeiten der Einrichtung, auch ob es einen Bedarf bis 20:00 Uhr gibt.

Herr Aguirre-Ramke teilt mit, dass bei der jährlichen Bedarfsabfrage eine Kernöffnungszeit von 7:30 Uhr bis 16:30 Uhr gewünscht wird. Für andere Öffnungszeiten ist kein Bedarf zu verzeichnen.

AM Herr Endereß fragt nach, ob die Inbetriebnahme des Bauwagens im ersten Quartal 2019 zu halten ist.

Herr Aguirre-Ramke erläutert, dass der Termin natürlich abhängig von den Personaleinstellungen sei. Auswahlgespräche seien für Ende Februar terminiert. Er sei aber zuversichtlich, was die Inbetriebnahme betrifft.