Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss:

 

Der Ausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.


Protokoll:

 

TA Böhm erläutert die Vorlage und berichtet über das erste Treffen der Arbeitsgruppe zur Verbesserung des Schülerverkehrs. Anwesend waren hier die Ausschussvorsitzenden des Unterausschusses ÖPNV (UA ÖPNV) sowie des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport (BKSA), Vertreter der Rheinbahn sowie Schulleiter der weiterführenden Schulen in Haan.

 

Hierbei wurde auf die Betroffenheiten von Schülerinnen und Schülern, Entwicklung der Schulformen, Sicherheitsaspekte beim Schülerverkehr, verbundene MIV-Themen wie Elternhaltestellen, Angebote der Rheinbahn zur Verkehrspädagogik, Kommunikation und Informationsfluss zwischen den Akteuren und unterschiedliche Strategien der ÖPNV-Bedienung eingegangen.

 

Im Hinblick auf die Schüler/innen aus Gruiten/Mettmann konnte die Situation inzwischen bereits durch ein zusätzliches Fahrtenangebot verbessert werden.

 

In Bezug auf rd. 7 Schüler/innen aus Hochdahl sind derzeit die wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine Bedienung mit E-Bussen nicht gegeben. Für die Schüler/innen kommen ggf. auch Umsteigeverbindungen mit der S8 nach Hochdahl in Betracht. Seitens der Schulen würde begrüßt, wenn die Diskussionen um eine Angebotsausweitung im Linienverkehr zu weiteren Verbesserungen für die Schüler führen würden.

 

Der Vorsitzende Stv. Dürr berichtet, dass die Schulleiterin des Haaner Gymnasiums, Frau von Wieser prüfen lasse, ob sie die Schüler zu anderen Haltestellen als den Nachtigallenweg leiten könne.

 

Stv. Sack spricht sich im Hinblick auf die ÖPNV-Bedienung für die von der Verwaltung angesprochene Angebotsorientierung aus. Zudem bekräftigt er noch einmal, dass es das Ziel sein müsse, die Schülerinnen und Schüler von der Haltestelle „Nachtigallenweg“ wegzuleiten, da die Haltestellensituation hier katastrophal sei.

 

Herr Bäumken weist darauf hin, dass bei der ÖPNV-Bedienung der Ausgleichsbetrag des Kreises bzw. der Städte für den ÖPNV nur ein Aspekt der Finanzierung sei. Die Betriebskosten müssten auch über Fahrgeldeinnahmen finanziert werden.


Abstimmungsergebnis:

 

einvernehmlich