Beschluss: mehrheitlich beschlossen

Abstimmung: Ja: 11, Nein: 4, Enthaltungen: 2

Beschluss:

 

1.    Der Ausschuss spricht sich für das Aufstellen des Kunstwerkes „Wasserfall für Haan“ im Schillerpark, möglichst auf einer künstlich angelegten Insel, aus.

 

2.    Die Verwaltung wird beauftragt, den Zeitpunkt der Umsetzung sowie die Kosten zu ermitteln und die Ergebnisse im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport (BKSA) sowie im Haupt- und Finanzausschuss (HFA) vorzustellen.


Protokoll:

 

Die Vorsitzende Stv. Morwind begrüßt den anwesenden Herrn Salazar vom Büro KRAFT.RAUM und bittet ihn die Vorschläge zur Gestaltung des alten Kirchplatzes und dem Kunstwerk „Wasserfall für Haan“ vorzustellen.

 

Herr Salazar stellt daraufhin die Vorschläge zur Neugestaltung des alten Kirchplatzes und den Umzug des Kunstwerkes vor.

 

Im Anschluss an die Präsentation trägt Frau Haage die Idee vor, das Kunstwerk in der Nähe der Stadtbibliothek zu platzieren. Weiterhin schlägt sie vor, die alte Kirche lediglich durch dunklen Pflasterstein zu markieren und nicht wie vorgestellt noch zusätzlich mit einem Lichtband.

 

Stv. Zerhusen-Elker habe gehört, dass die vorgeschlagenen Lichtbänder eine Haltbarkeit von lediglich 3 Jahren hätten und möchte wissen ob dies korrekt sei.

 

Herr Salazar verneint dies. Die aufgezeigten Lichtbänder hätten eine deutlich längere Haltbarkeit.

 

AM Blossey führt für die SPD-Fraktion aus, dass es wichtig sei zu hören, was die Künstlerin des Kunstwerkes „Wasserfall für Haan“ zum Thema der Verlegung sage.

 

Die Vorsitzende Stv. Morwind unterbricht daraufhin um 17:52 Uhr die Sitzung um der anwesenden Künstlerin, Frau Uta Majmudar die Gelegenheit zu geben sich zu dem Sachverhalt zu äußern.

 

 

Frau Majmudar plädiert für einen Verbleib ihres Kunstwerkes auf dem alten Kirchplatz. Sie sei der Meinung, dass sich das Kunstwerk und die Kirchenumrandung eher ergänzen als stören. Sie befürchte, dass das Kunstwerk bei einem Umzug in den Schillerpark nicht mehr wahrgenommen werde.

 

Herr Püschel vom Haaner Kunstverein schließt sich Frau Majmudar an und plädiert ebenfalls für einen Verbleib des Kunstwerkes am alten Kirchplatz. Er unterstreicht noch einmal die Annahme des Kunstvereines, dass ein eventueller Umzug des Kunstwerkes für den Verein kostenneutral erfolge.

 

 

Die Vorsitzende Stv. Morwind hebt um 18:00 Uhr die Sitzungsunterbrechung wieder auf.

 

Sie bekräftigt, dass es der Verwaltung wie auch dem Rat an einer einvernehmlichen Lösung gelegen ist, mit der alle Beteiligten gut leben können.

 

AM Braun-Kohl halte eine Vergrößerung des Teiches im Schillerpark für sehr gut, da dieser dadurch auch eine neue Wertigkeit bekäme. Sie führt aus, dass es dem Kunstwerk nicht gerecht werden würde, wenn dies durch die Neugestaltung des alten Kirchplatzes untergehe. Sie bittet um eine möglichst schnelle Wiederaufstellung des Kunstwerkes, sofern dies nicht am alten Kirchplatz verbleibe.

 

Stv. Dürr erläutert, dass die SPD-Fraktion es ebenso wie die CDU-Fraktion sehe. Eine möglichst schnelle Wiederaufstellung des Kunstwerkes sei wünschenswert.

 

Stv. Sack führt aus, dass die GAL-Fraktion keine einheitliche Meinung zu diesem Thema habe. Seine persönliche Meinung sei, dass es einen Unterschied mache, ob ein Kunstwerk in einem Park oder im öffentlichen Verkehrsraum aufgestellt sei. Seiner Meinung nach werden Kunstwerke im öffentlichen Verkehrsraum mehr wahrgenommen, daher spreche er sich persönlich für einen Verbleib des Kunstwerkes am alten Kirchplatz aus.

 

Stv. Wahlers erklärt für die WLH-Fraktion, dass beide Standorte für die Fraktion akzeptabel seien, jedoch der prioritäre Standort der alte Kirchplatz sei.


Abstimmungsergebnis:

 

mehrheitlich beschlossen

11 Ja  /  4 Nein  /  2 Enthaltungen