Protokoll:

 

Abt. Ltg. Dietmar Pantel berichtet von seinem Austausch mit anderen Kommunen anlässlich der gestrigen Veranstaltung zum kommunalen Kinder- und Jugendförderplan im Landesjugendamt. Verglichen mit anderen Kommunen sei man schon recht weit, wenn er auch sein sich selbst gestecktes Ziel, bereits in dieser Sitzung einen ersten Entwurf vorzulegen nicht halten konnte. Dies liege zum einen an einem sehr hohen Arbeitsaufwand bei anderen dringenden Aufgaben, zum anderen aber insbesondere auch daran, dass er in Haan mit der Erstellung eines Kinder- und Jugendförderplans ein Einzelkämpfer sei. Zwar gebe es in Haan eine lebendige Jugendförderung mit hoher Qualität, die seit Jahren eingespielten Akteure seien aber noch nicht überzeugt, dass dazu auch ein Kinder- und Jugendförderplan notwendig sei. Herr Pantel sehe es jetzt als seine Aufgabe, mit dem Plan insbesondere die gute Qualität der Jugendförderung in Haan darzustellen und somit die Akteure mitzunehmen.

Für den jährlich geplanten Qualitätsdialog wird der Jugendreferent mit den Akteuren einen geeigneten Termin koordinieren.

Eine Datensammlung ist weitgehend abgeschlossen.

Eine Diskussion bei der Veranstaltung im Landesjugendamt sei auch darum gegangen, wie der JHA in die Planung einzubeziehen ist und ob der Plan dann von dem alten oder dem JHA der neuen Legislaturperiode verschiedet werden solle.

Mit Mitgliedern des Jugendparlamentes haben bereits zwei Beteiligungsworkshops stattgefunden, am kommenden Montag wird es einen dritten geben.