Beschluss:

„1.   Dem Entwurf des Bebauungsplans Nr. 197 „Nordstraße“ in der Fassung vom 09.09.2019 mit seiner Begründung in der Fassung vom 09.09.2019 - unter Einbeziehung der im Antrag der GAL-Fraktion im SUVA am 26.09.2019 formulierten Ergänzungen - wird zugestimmt. Das Plangebiet befindet sich in Haan (Gemarkung Haan, Flur 31). Es liegt an der Elberfelder Straße nördlich des Kreisverkehrs mit der Alleestraße und der Nordstraße und umfasst die Flurstücke 3, 4 und 5. Die genaue Abgrenzung ist der Planzeichnung zu entnehmen.

 

2.    Der beschlossene Entwurf mit seiner Begründung ist gemäß § 3 (2) BauGB in Verbindung mit § 13a BauGB öffentlich auszulegen.“

 


Protokoll:

 

Stv. Meike Lukat nimmt an Stelle von AM Thomas Höhne wieder an der Beratung teil. AM Thomas Höhne nimmt im Publikum Platz.

 

Seitens des Ausschusses wird kritisiert, dass im Bebauungsplan keine Festsetzungen zu Dachbegrünungen enthalten sind. Außerdem werden wegen der Nähe des Baugebiets zum Waldrand Vorkehrungen gegen Vogelschlag an Fenstern sowie eine naturverträgliche Beleuchtung gefordert. Strittig seien auch die Höhen der geplanten Baukörper sowie die Nähe des Baugebietes zum westlich angrenzenden Gewerbegebiet Memeler Straße.

 

Stv. Andreas Rehm stellt für die GAL-Fraktion den Antrag, Festsetzungen zur Verwendung von Vogelschutzverglasungen, zur naturverträglichen Beleuchtung, zur extensiven Dachbegrünung der geplanten Wohngebäude und zur Abgrenzung des Baugebietes nach Norden (Hühnerbachtal, Wald, Landschaftsschutzgebiet) durch Zäune oder Hecken in den Bebauungsplan aufzunehmen.

 

Herr Roth (Büro ISR) und der Technische Beigeordnete Engin Alparslan sprechen sich dafür aus, diese Regelungen in den städtebaulichen Vertrag aufzunehmen.

 

 

Der Vorsitzende Stv. Jens Lemke lässt über den Antrag der GAL-Fraktion abstimmen.

 

Abstimmungsergebnis:

einstimmig angenommen

 

 

Danach lässt der Vorsitzende Stv. Jens Lemke über die ergänzte Beschluss-empfehlung abstimmen (Ergänzung in Kursivschrift).

 


Abstimmungsergebnis:

einstimmig beschlossen