Beschluss:

 

Der Sozial- und Integrationsausschuss empfiehlt dem UA OPC, dem HFA und dem Rat der Stadt Haan der Einrichtung eines zusätzlichen Stellenanteils von 0,6 im Produkt 050120, im Bereich der UVG-Heranziehung zuzustimmen.

 

Protokoll:

 

Stv. Morwind begrüßt seitens der CDU-Fraktion die Einrichtung dieser zusätzlichen Stelle. Den Ausführungen der Vorlage folgend fragt sie, ob es sinnvoller wäre, die Stelle zu befristen, da durch die Übernahme der Neufälle durch die Landesfinanzverwaltung NRW die Gesamtzahl der Fälle sinke.

 

VA Schneider legt dar, dass zeitnah nicht mit einer spürbaren Reduzierung der Fallzahlen gerechnet werden könne, da die Landesfinanzverwaltung nur die Fälle übernehme, in denen die Vaterschaft geklärt seien. Zudem gebe es noch Rückstände bei Altfällen, weil die Vaterschaftsfeststellung sehr aufwendig sei.

 

Vfw Mattonet gibt darüber hinaus zu bedenken, dass entsprechendes Fachpersonal insbesondere bei befristet ausgeschriebenen Stellen nur schwer zu bekommen sei.

 

Stv. Lukat wundert sich, dass die Planstellenzahl in diesem Produkt nur auf 11,6 Stellen angestiegen, die Personalaufwendungen aber gesunken seien.

 

VA Schneider erklärt, dies hänge damit zusammen, dass eine Kollegin in den Ruhestand getreten sei und deren Stellenanteile auf andere Stellen verteilt worden seien.

 

Vfw Mattonet ergänzt, es sei vorübergehend eine Vollzeitstelle geschaffen worden, um die entsprechende Vakanz aufzufangen (Stelle 50/5, sh. Erläuterung Nr. 71 zum Stellenplan). Diese sei im neuen Stellenplan wieder bereinigt worden.

Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig