Beschluss:

Der Stadtentwicklungs-, Umwelt- und Verkehrsausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zur Kenntnis.

 

 

Protokoll:

 

Ta. Guido Mering erläutert den Sachstandsbericht. Auch wenn bisher noch keine schriftliche Stellungnahme der beiden Straßenbaulastträger bei der Verwaltung eingegangen sind, haben sowohl der Landesbetrieb Straßen.NRW, als auch der Kreis Mettmann signalisiert, dass sie mit einer Temporeduzierung aus Lärmschutzgründen auf 30 km/h auf ihren klassifizierten Straßen nicht einverstanden sind. Die Verwaltung geht davon aus, dass bis zum nächsten Sitzungstermin im November die Stellungnahmen vorliegen werden und sie dem Ausschuss berichten kann.

 

Stv. Andreas Rehm bittet, das Gutachten des Büros Peutz Consult zu veröffentlichen.

Zudem fragt er nach, ob die durch das Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz (LANUV) erstellten Daten zur Lärmminderungsplanung noch weitere Erkenntnisse auch für diese Thematik erbringen.

 

Antwort der Verwaltung zum Protokoll:

Die durch das LANUV erstellten Lärmdaten für die Lärmaktionsplanung Stufe 3 erfolgten nur in Anlehnung an die Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen 1990 (RLS 90). Für die hier durchzuführende Anspruchsprüfung ist jedoch zwingend eine Untersuchung des Verkehrslärms gemäß der RLS 90 erforderlich.

 

Abstimmungsergebnis:

einvernehmlich