Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, im Vorgriff auf den Hauptantrag zum „Digitalpakt Schulen NRW“, die aus diesem Förderprogramm maximal möglichen Mittel (aktuell 25.000 €/Schule) für mobile Endgeräte sowie für 6 interaktive Tafeln an der Don-Bosco-Schule zu beantragen und in Abstimmung mit den Schulen kurzfristig die hierfür notwendigen konzeptionellen Vorgaben zu erarbeiten.


Protokoll:

 

Bgm’in Dr. Warnecke schlägt seitens der Verwaltung vor, den Beschlussvorschlag noch um sechs interaktive Tafeln für die Don-Bosco-Schule zu ergänzen.

 

Bgo. Herz stellt im Anschluss die Vorlage vor. Das Kernstück der Digitalisierungsstrategie für die Schulen in Haan sei der Medienentwicklungsplan, welcher derzeit finalisiert und dem BKSA Anfang Oktober 2020 im Entwurf vorgestellt wird, darüber hinaus die individuellen Umsetzungspläne für die einzelnen Schulen. Das Anliegen der Verwaltung sei es, die Schulen umfassend in den Prozess einzubinden, da diese den Bedarf der Schülerinnen und Schüler kennen. Das Ziel sei, angeschaffte Geräte nicht nur zu Pandemiezeiten, sondern auch darüber hinaus im Unterricht zu verwenden.

 

Stv. Lukat frage sich, weshalb der HFA / Rat hier einen Beschluss fassen müsse. Sie sei der Meinung, dies betreffe das laufende Geschäft der Verwaltung, insofern sei kein Beschluss seitens der Politik notwendig. Bezüglich der nicht vorhandenen technischen Geräte zur Nutzung der digitalen Unterrichtsmöglichkeiten, nennt sie 30 Kinder, welche auf der Strecke bleiben würden. Es müssten jedoch alle mitgenommen und ihnen eine gute Möglichkeit geboten werden. Dies sei der WLH-Fraktion aus der Vorlage der Verwaltung nicht klar geworden.

 

Stv. Zipper verweist auf den Antrag der FDP-Fraktion vom 02.06.2020 bezüglich der Einberufung einer Digitalkonferenz und erläutert diesen.

 

Stv. Niklaus sehe hierzu eher eine Sondersitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport, als eine Konferenz.


Abstimmungsergebnis:

einstimmig beschlossen