Beschluss: einstimmig angenommen

Beschlussvorschlag:

 

Die in der Sitzung des BKSA am 07.10.2020 vorgestellte Medienentwicklungsplanung für die Schulen der Stadt Haan für die Jahre 2020 bis 2026 wird zur Beschlussfassung im Rat der Stadt Haan empfohlen. Die Verwaltung wird beauftragt, die in der Entwurfsfassung der Medienentwicklungsplanung dargestellten erforderlichen Mittel zu konkretisieren, in den Entwurf der Haushalts- und Finanzplanung aufzunehmen und im Rahmen der Haushaltsplanberatungen zu erläutern.


Protokoll:

 

Die Vorsitzende Stv. Morwind begrüßt den anwesenden Berater und Verfasser des Medienentwicklungsplanes, Herrn Thomaßen von der Firma „Thomaßen Consult“ und bittet ihn, diesen vorzustellen.

 

Herr Thomaßen stellt daraufhin den Entwurf des Medienentwicklungsplanes (MEP) vor.

 

Stv. Endereß verweist auf den Support durch städtische Mitarbeiter. Er möchte wissen, ob es hier auch Überlegungen gebe, mit dem Kreis Mettmann zusammen zu arbeiten.

 

Bgo. Herz erläutert, dass es hierzu bisher noch keine Überlegungen gab.

 

Stv. Elker möchte wissen, ob der sog. First-Level-Support identisch mit dem Medienkoordinator an den Schulen sei. Weiterhin möchte er wissen, wie es bezüglich des aktuellen Sachstandes der Schulung der Kollegien aussehe.

 

Herr Thomaßen führt bezüglich der Frage des Medienkoordinators aus, dass es hier durchaus Schnittmengen mit dem First-Level-Support gebe. Die optimale Lösung wären 10% des Kollegiums, welche als solche agieren können.

 

Bgo. Herz verweist auf den Rahmen-Umsetzungsplan, der der Vorlage leider noch nicht beiliegt. Dieser beinhaltet als wesentlichen Punkt die Fortbildung der Lehrkräfte und wird mit jeder Schule individuell abgesprochen. Es wird zugesagt, diesen zur anstehenden Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses noch vorzulegen.

 

AM Sawukaytis verweist auf eine 100% Ausstattung mit Geräten und fragt an, was hierfür benötigt würde.

 

Herr Thomaßen führt hierzu aus, dass sich für eine 100% Ausstattung die Variante der „bring your own device“-Lösung anbiete. Hierdurch könnte die Kern-Hardware zurückgefahren werden und das entsprechend eingesparte Geld z.B. für größere Serverkapazitäten eingesetzt werden.

 

AM Blossey fragt hierzu an, ob es bis zur nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses Ende Oktober möglich sei, eine entsprechende Variante bei 100% Ausstattung aufzuzeigen.

 

StOAR’in Schmidt verweist hierzu auf die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses im Dezember, da dies bis Ende Oktober aufgrund des Umfanges nicht möglich sei.

 

AM Sawukaytis und Stv. Endereß erläutern für ihre Fraktionen, dass diese auf lange Sicht gesehen auch für eine Vollausstattung seien.

 

AM Lütz stimmt dem für die WLH-Fraktion ebenfalls zu und streicht heraus, dass dies auch dazu führen könne, die Anzahl der Bücher zu reduzieren, da diese dann digital auf den Geräten vorhanden seien könnten.

 

Bgo. Herz erklärt hierzu, dass die hier vorgelegte Planung mit je einem digitalen Endgerät je Schülerin bzw. Schüler in der Schule auf Dauer von der Stadt definitiv finanzierbar sei. Hinzu kommen private Endgeräte, die zusätzlich zu Hause genutzt werden können.


Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig angenommen