Sitzung: 01.10.2020 Jugendhilfeausschuss
Protokoll:
Der Vorsitzende
Herr Sack hält es für wichtig, dass beide Punkte des Antrages der GAL im Kinder-
und Jugendförderplan aufgenommen werden. Seiner Auffassung nach sollten
Stadtteilworkshops regelmäßig durchgeführt werden. Bei der aufsuchenden
Jugendarbeit sind als Zielgruppe Cliquen und sonstige Gruppenbildungen von
Kindern und Jugendlichen anzusehen.
AM Frau Klaus fragt nach,
welche Personalkosten entstehen. Diese können aktuell nicht benannt werden.
AM Endereß vertritt die
Auffassung, dass die beiden Punkte des Antrages zu einem guten Konzept
dazugehören.
AL Frau Fischer merkt an, dass
im Jahresbericht 2008/2009 der damaligen Streetworkerin der Hinweis gekommen
ist, dass sich im öffentlichen Raum Gruppen Jugendlicher aller Schichten und
Kulturen aufhalten, allerdings gibt es wenig Jugendliche mit existentiellen
Problemen oder sonstigen Problemen in einem besonderen Ausmaß. Die
Streetworkerin hatte Ende 2008 die Stelle angetreten. In 2011 wurde die Aufgabe
aufgegeben. Schnell wurde deutlich, dass ein entsprechender Bedarf in der Stadt
Haan nicht gegeben ist.
AM Elker vertritt die
Auffassung, dass die eingestellten Personen falsch waren und nicht das Konzept.
Herr Pantel erklärt, dass
die sogenannten „schwierigen“ Cliquen bereits über den CVJM in Haan betreut
werden. Er sieht keine Zielgruppen, die durch aufsuchende Jugendarbeit betreut
werden müssten.
Die Beigeordnete
Frau Herz glaubt nicht, dass ein Streetworker in Haan benötigt wird.
Der Vorsitzende
Herr Sack stellt klar, dass ein Streetworker nicht zwingend eingestellt werden
muss. Gleichwohl sollte er im Kinder- und Jugendförderplan mit aufgenommen
werden.
AM Endereß teilt mit, dass
er nur ein Konzept möchte.
Der Antrag der
GAL ist damit eingebracht.