Protokoll:

 

Der Vorsitzende Herr Sack hält es für wichtig, dass beide Punkte des Antrages der GAL im Kinder- und Jugendförderplan aufgenommen werden. Seiner Auffassung nach sollten Stadtteilworkshops regelmäßig durchgeführt werden. Bei der aufsuchenden Jugendarbeit sind als Zielgruppe Cliquen und sonstige Gruppenbildungen von Kindern und Jugendlichen anzusehen.

 

AM Frau Klaus fragt nach, welche Personalkosten entstehen. Diese können aktuell nicht benannt werden.

 

AM Endereß vertritt die Auffassung, dass die beiden Punkte des Antrages zu einem guten Konzept dazugehören.

 

AL Frau Fischer merkt an, dass im Jahresbericht 2008/2009 der damaligen Streetworkerin der Hinweis gekommen ist, dass sich im öffentlichen Raum Gruppen Jugendlicher aller Schichten und Kulturen aufhalten, allerdings gibt es wenig Jugendliche mit existentiellen Problemen oder sonstigen Problemen in einem besonderen Ausmaß. Die Streetworkerin hatte Ende 2008 die Stelle angetreten. In 2011 wurde die Aufgabe aufgegeben. Schnell wurde deutlich, dass ein entsprechender Bedarf in der Stadt Haan nicht gegeben ist.

 

AM Elker vertritt die Auffassung, dass die eingestellten Personen falsch waren und nicht das Konzept.

 

Herr Pantel erklärt, dass die sogenannten „schwierigen“ Cliquen bereits über den CVJM in Haan betreut werden. Er sieht keine Zielgruppen, die durch aufsuchende Jugendarbeit betreut werden müssten.

 

Die Beigeordnete Frau Herz glaubt nicht, dass ein Streetworker in Haan benötigt wird.

 

Der Vorsitzende Herr Sack stellt klar, dass ein Streetworker nicht zwingend eingestellt werden muss. Gleichwohl sollte er im Kinder- und Jugendförderplan mit aufgenommen werden.

 

AM Endereß teilt mit, dass er nur ein Konzept möchte.

 

Der Antrag der GAL ist damit eingebracht.