Sitzung: 08.10.2020 Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr
Beschluss: einstimmig angenommen
Abstimmung: Ja: 16, Nein: 0, Enthaltungen: 1, Befangen: 0
Vorlage: 60/074/2020
Beschlussvorschlag gem. Vorlage:
Hinsichtlich des Aussetzens aller Straßenerschließungs- und Ausbaumaßnahmen wird dem Bürgerantrag nicht gefolgt.
Beschlussvorschlag
gem. Bürgerinitiative:
Der SUVA wird gebeten, dem neu gewählten Rat vorzuschlagen, eine paritätisch besetzte Arbeitsgruppe mit Ratsmitgliedern oder alternativ Vertretern/innen des HFA und des SUVA sowie Vertretern/innen der BIS einzusetzen, in der unter Hinzuziehung des Sachverstands der Verwaltung das komplexe Thema Straßenbaubeiträge möglichst einvernehmlich behandelt werden soll. Das Ergebnis soll dem neu gewählten Rat über den SUVA und HFA zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
Protokoll:
Der stv. Vorsitzende
Stv. Jörg Dürr schlägt eine Sitzungsunterbrechung vor, um dem
Sprecher der BIS, Herrn Dr. Weber, Gelegenheit zu geben, sich im Rahmen
der Ausschusssitzung zu äußern.
Hierzu
besteht Einvernehmen im Ausschuss.
Der
Vorsitzende Stv. Jörg Dürr unterbricht daraufhin die Sitzung.
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Sitzungsunterbrechung
Herr Dr. Weber verweist auf die Sitzungsunterlagen und die Forderung, alle Straßenerschließungs- und Ausbaumaßnahmen auszusetzen.
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die öffentliche Sitzung wird fortgesetzt
Anschließend
stellt der stv. Vorsitzende Stv. Jörg Dürr die Sitzung wieder her.
StVR Torsten Rekindt erläutert den Inhalt der Vorlage. Teile der Begründung des Bürgerantrages werden durch die vorliegenden Unterlagen zu TOP 5 beantwortet. Er kündigt an, dass die Verwaltung die Auswirkungen von veränderten Prozentsätzen in der Ausbaubeitragssatzung für den HFA vorbereitet. StVR Torsten Rekindt verweist auf einen Ergänzungsantrag der BIS für den neuen Rat, dass dieser eine Arbeitsgruppe einrichten soll. Die Verwaltung wird den Ergänzungsantrag antragsgemäß dem neuen Rat vorlegen.
TA Guido Mering weist
darauf hin, dass die Submission im Rahmen des Vergabeverfahrens für die
Sanierung der Schillerstraße unmittelbar bevorstehe. Bei einem Aussetzen aller
Straßenbaumaßnahmen müsse das Verfahren gestoppt werden.
Stv. Walter Drennhaus erklärt, dass die SPD eine Aussetzung bereits beschlossener Maßnahmen ablehnt.
Der stv. Vorsitzende Stv. Jörg Dürr schlägt vor, erst über den Beschlussvorschlag der Verwaltung (1) abzustimmen und im Anschluss daran über den Vorschlag der Bürgerinitiative, eine Arbeitsgruppe einzuberufen (2).
Abstimmungsergebnisse:
Zum Beschlussvorschlag gem. Vorlage:
einstimmig
angenommen
16 Ja / 0 Nein / 1
Enthaltungen
Zum Beschlussvorschlag gem. Bürgerinitiative:
mehrheitlich
abgelehnt
1 Ja / 16 Nein / 0
Enthaltungen