Sitzung: 09.11.2020 Seniorenbeirat
Protokoll:
Hr. Sattler erinnert an die erste informelle Sitzung des
neu zusammen gesetzten Gremiums am 14.12. Da die AWO derzeit aufgrund der
Pandemie-Lage geschlossen sei, habe man vorsorglich auch den Ratssaal
reserviert, Genaueres sei der noch folgenden Einladung zu entnehmen. In dieser
Sitzung bestehe dann auch die Möglichkeit einer intensiveren Vorstellungsrunde.
Als Kommunikationsplattform habe man sich auf eine whats App-Gruppe geeinigt,
dementsprechend bitte er Hr. Babel, Fr. Butz und Fr. Wolfsperger entsprechende
Profile anzulegen. Wenn die Pandemie-Lage weiter anhalte, müsse man sich über
alternative Sitzungsformate wie eine Zoom-Konferenz austauschen. Den
bestehenden Email-Verteiler bittet er nicht als Diskussionsforum zu nutzen, ein
Telefonat regele vieles schneller und ohne Missverständnisse. Der neue
Senior(inn)enbeiratsflyer befinde sich derzeit mit einer Auflage von 6000
Exemplaren im Druck. Am 26.11. finde ein Pressegespräch mit dem Vorstand des
Beirates statt. Er lobt Hr. Budych und das Jugendparlament für die schnelle
gemeinsame Reorganisation mit der AWO der Einkaufshilfe und die allgemein gute
Kooperation mit dem Senior(inn)enbeirat. Der Senior(inn)enbeirat habe sich auch
auf die Fahne geschrieben, sich an der Festivität des nächsten Jahres „100
Jahre Stadtrechte Haan“ zu beteiligen. Weitere Zielsetzungen der künftigen
Arbeit seien die Herausgabe einer neuen Seniorenbroschüre und die
Veröffentlichung eines neuen Seniorenberichtes sowie die Beteiligung am neuen
Internetauftritt der Stadt.
Weitere Projekte
seien die Taschengeldbörse (TAB) und die Nette Toilette.
Aktuell gebe es zwei
unglückliche Anträge der SPD-Fraktion, welche die Freigabe des Neuen Marktes
für das Befahren mit Taxen zum Inhalt hätten. Er bedauere, dass keine
Rücksprache mit dem Senior(inn)enbeirat erfolgt sei. Die bisherige Regelung
hätte die Fahrzeuge so gut wie möglich aus der Fußgängerzone herausgehalten und
„Notfälle“ habe das Ordnungsamt auch aktuell schon nicht bestraft.
Sobald diese Anträge
mit der Stellungnahme der Verwaltung vorlägen, würden Sie allen zugänglich
gemacht, um ein Meinungsbild herzustellen und auch die Abstimmung mit den
Behindertenbeauftragten einzuleiten.
Abschließend
appelliert er an alle Mitglieder, der Senior(inn)enbeirat solle intern
kontrovers diskutieren, doch es sei wichtig, nach außen mit einer Stimme zu
sprechen, auch wenn man zuvor nicht immer einer Meinung sei.
Laut Satzung werde
der Seniorenbeirat vom Vorstand nach Außen vertreten, es sei denn, es wurde
eine andere Delegation beschlossen.