Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt geeignete Standorte für die Errichtung von E-Ladestationen auf Parkplätzen, von Schulen und städtischen Kindertagesstätten oder in deren Nähe unter Einbeziehung der Stadtwerke Haan zu prüfen.

 

Protokoll:

 

Stv. Kaimer beantragt die Erweiterung des Beschlussvorschlages: Es sollen nicht nur vor den Schulen, sondern auch allgemein, alle Parkplätze im öffentlichen Raum in Betracht gezogen werden.

 

Stv. Rehm weist darauf hin, dass die Schaffung von E-Ladestationen im öffentlichen Raum zu Nachbarschaftskonflikten führen könne, die vermieden werden sollten.

 

Stv. Dürr teilt die Bedenken, dass E-Fahrzeuge privilegiert werden und einen Nachbarschaftskonflikt provozieren könnten.

 

Stv. Rehm weist darauf hin, dass der Beschlussvorschlag nicht auf Umsetzbarkeit geprüft worden ist. Notwendig sind Rücksprachen mit den Schulen. Die Verwaltung sollte dahingehend mit den Schulen in den Kontakt treten.

 

Der 1. Beigeordnete Alparslan betont, dass die Verwaltung gegenüber der E-Mobilität positiv gestimmt ist. Jedoch wird auf die Stadtwerke verwiesen, deren originäre Aufgabe es ist, Strom zu verkaufen.

 

Stv. Kaimer legt dar, dass es im Kern keine Rolle spielt, ob die Stadtverwaltung oder die Stadtwerke die Planung und den Betrieb übernehmen. Die Stadtverwaltung solle jedoch proaktiv auf die Stadtwerke mit dem Wunsch auf mehr Elektromobilität zugehen, da das Interesse für mehr E-Mobilität auf städtischem Grund auch bei der Stadt liegt.

 

Stv. Rehm betont, dass Nachtladeplätze im dicht besiedelten Raum wichtig sind.

 

AM Bornträger regt an, eine Lademöglichkeit mit Photovoltaik zu prüfen.

 

Der Vorsitzende Stv. Endereß lässt über den erweiterten Beschlussvorschlag abstimmen.

Abstimmungsergebnis:

einstimmig beschlossen

Ja 17 / Nein 0 / Enthaltung 0