Beschluss:
Für den Zuständigkeitsbereich des Jugendhilfeausschusses werden die in den Produkten genannten Ansätze des Ergebnis- und Finanzplanes wie im vorliegenden Haushaltsplanentwurf 2021 ausgewiesen dem Haupt- und Finanzausschuss zur Beschlussfassung empfohlen.
Über vorliegende Veränderungsanträge zum Haushalt wird nach Beratung eine Empfehlung ausgesprochen.
Protokoll:
TOP 7 Haushaltsplanberatungen 2021; PB 06 Nr. 44 Amt 65 - 060125.524140 Gebäudeversicherung
Kita Erikaweg |
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Protokoll: Ohne weiterer Beratung. |
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Beschluss: Dem Veränderungsantrag lfd.
Nr. 44 zum Haushaltsplanentwurf wird zugestimmt. |
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Abstimmungsergebnis |
Ja |
13 |
Nein |
0 |
Enth. |
0 |
è |
einstimmig |
TOP 7 Haushaltsplanberatungen 2021; PB 06 Nr. 48 Amt 51 -
060125.529190 Telefonanschluss KiTa Am Sandbach |
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Protokoll: Ohne weiterer Beratung. |
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Beschluss: Dem Veränderungsantrag lfd.
Nr. 48 zu Haushaltsplanentwurf wird zugestimmt. |
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Abstimmungsergebnis |
Ja |
13 |
Nein |
0 |
Enth. |
0 |
è |
einstimmig |
TOP 7 Haushaltsplanberatungen 2021; PB 06 Nr. 45 Amt 51 -
060110.531812 Freiw. Zuw. an uebr. Bereich |
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Protokoll: (Sitzungsunterbrechung)
Herr Uwe Elker könne den Antrag der Verwaltung grundsätzlich
nachvollziehen, er frage sich aber, ob nicht doch wieder ein Defizitausgleich
notwendig sei und dann ein Nachtragshaushalt drohe. Kämmerin Doris Abel
antwortet hierzu, dass in 2020 und auch den Vorjahren Rückstellungen gebildet
worden seien. Ein Nachtrag drohe somit nicht. |
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Beschluss: Dem Veränderungsantrag lfd.
Nr. 45 zu Haushaltsplanentwurf wird zugestimmt. |
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Abstimmungsergebnis |
Ja |
13 |
Nein |
0 |
Enth. |
0 |
è |
einstimmig |
TOP 7 Haushaltsplanberatungen 2021; PB 04 P 03 CDU
Veranstaltungen für Jugendliche |
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Protokoll: AM
Dominik Budych begrüßt für das
Jugendparlament den Antrag ungemein, da es die Kultur für Jugendliche in Haan
voranbringe. Zur Erstellung eines Konzeptes, wie das Geld verwendet werden
könne, biete er das Jugendparlament als Dialogstelle an. AM
Thomas Kirchhoff erklärt, dass
die FDP die Idee unterstütze, dass sich aber die Frage
stelle, ob dafür ein Budget geschaffen werden müsse, oder ob das Geld bereits
im Budget des Jugendhauses vorhanden sei. Bgo.
Annette Herz führt hierzu
aus, dass es sich um spezielle neue Angebote handele, für die es bisher kein
Budget gebe. (Sitzungsunterbrechung):
Herr Uwe Elker könne für die GAL das Angebot zwar
unterstützen, dem Antrag fehle aber ein Konzept zur Verwendung des Geldes. Es
stelle sich auch die Frage, wer in der Verwaltung das begleite. AM
Hanno Krüger sehe in dem
Antrag einen Aktionismus, dem das Konzept fehle. Er wünsche sich, dass das
Geld allen engagierten jungen Menschen in Haan zur Verfügung gestellt werde.
Er schlägt eine Aufstockung vor, das Geld könne dann als Pauschalförderung
allen Verbänden, die mit jungen Menschen arbeiten, zugutekommen. Stv.
Marion Klaus bezeichnet es
für die SPD als gute Idee, Jugendliche zu unterstützen. Sie
frage sich aber, warum die Angebote nur im Sommer stattfinden sollen. Sie
schlägt einen Sperrvermerk vor, bis ein Konzept vorliege. AM
Sven Groters erläutert, dass es in dem Antrag darum gehe, Jugendlichen für die Angebote einen
finanziellen Rahmen zuzusichern. Die Ideen und Angebote sollen aus der Mitte
der Jugendlichen kommen. Für den Sommer seien die Angebote angedacht, da man
im Hinblick auf die Infektionslage noch nicht mit Angeboten in geschlossenen
Räumen rechnen könne. Generell gehe es aber darum, Angebote für Jugendliche
unabhängig von der Jahreszeit zu schaffen. Er regt eine Erweiterung des Antrages
um die Einbindung weiterer Jugendorganisationen an. Stv.
Martin Haesen regt an,
bestehende Plattformen wie die Kultureinrichtungen und den Stadtjugendring zu
nutzen und Verbände und Vereine einzubinden. Der Jugendreferent Peter Burek weist darauf hin, dass die Verwendung der Mittel
einfach und unbürokratisch erfolgen solle. Als positives Beispiel für eine
unkomplizierte Regelung nennt er den Kulturrucksack NRW. |
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Beschluss: Der JHA empfiehlt die
Einstellung von 5000 Euro mit Sperrvermerk in den Haushalt 2021 ff. für
Veranstaltungen speziell für Jugendliche. Die Stabsstelle Kultur, das
Jugendparlament und interessierte Akteure der Jugendarbeit erarbeiten Ideen
für die Freigabe der Mittel durch den JHA. |
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Abstimmungsergebnis |
Ja |
13 |
Nein |
0 |
Enth. |
0 |
è |
einstimmig |
TOP 7 Haushaltsplanberatungen 2021; PB 06 P 17 SPD Aufsuchende
Jugendarbeit |
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Protokoll: Zu diesem Punkt wurde
die Anfrage der GAL zur aufsuchenden Jugendarbeit von der Verwaltung beantwortet. AL Elke Fischer führt hierzu
aus, dass es nicht darum gehen könne, eine Stelle zu schaffen, die sich dann
ein Aufgabenfeld suche, vielmehr müsse die Grundlage des Konzeptes ein
festgestellter Bedarf sein. Die Verwaltung habe daher auf verschiedenen Ebenen
(Bezirkssozialdienst, Jugendgerichtshilfe, Jugendreferent) eine
Bedarfsabfrage vorgenommen. Diese habe keinerlei Hinweise auf einen Bedarf an
einer aufsuchenden Jugendarbeit ergeben. Der Jugendreferent Peter Burek führt aus, dass es in der aufsuchenden
Jugendarbeit um Jugendliche mit massiven Problemen gehe, die sonst nicht zu
erreichen seien. Davon gebe es in Haan nur eine sehr kleine Anzahl und diese
werde schon erreicht durch andere Angebote der aufsuchenden Arbeit, etwa der
Suchthilfe der Caritas. Stv.
Marion Klaus sehe schon einen
Bedarf, so gebe es in Haan Jugendgruppen, über die sich Anwohner beschwert
haben und es seien auch schon Papierkörbe angezündet worden. Es gehe darum,
mit diesen Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. AM
Tessa Lukat fürchtet, dass
dieses Angebot von Jugendlichen eher als störend wahrgenommen werde. Es sei
widersprüchlich, einerseits im Spielflächenleitplan Jugendorte zu fördern und
dann eine Stelle zu schaffen, die Jugendlichen von dort zu vertreiben. |
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Antrag: Die
SPD-Fraktion im Rat der Stadt Haan beantragt für den Haushalt 2021 die
Einstellung der Mittel, um einen Sozialarbeiter oder eine Sozialarbeiterin
für die aufsuchende Jugendhilfe einzustellen. Es ist sicher zu stellen, dass
die eingestellte Person zu den relevanten Zeiten, wie z.B. am Abend und am
Wochenende eingesetzt werden kann. |
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Abstimmungsergebnis |
Ja |
2 |
Nein |
9 |
Enth. |
2 |
è |
Mehrheitlich
abgelehnt |
TOP 7 Haushaltsplanberatungen 2021; PB 06 P 19 SPD
Kinderschutz |
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Protokoll: Die
Bgo. Annette Herz geht auf die Anfrage der WLH-Fraktion vom 23.02.2021
ein, wonach der UA Kinderschutz keine Entscheidungsbefugnis zur Verausgabung
von 20 Tsd. € habe. Sie erklärt, dass der Antrag der SPD nachgeschärft werden
könne und schlägt eine Veranschlagung der Mittel im Produkt 060210 (Kinder-
und Jugendarbeit außerhalb von Einrichtungen) vor. Die Entscheidung darüber
treffe der Rat, nicht der UA Kinderschutz. Die
Stv. Marion Klaus teilt mit, dass die erste Sitzung des UA
Kinderschutz am 10. März als Videokonferenz stattfinden werde. In dem Antrag
der SPD gehe es darum, Mittel für den Kinderschutz bereitzustellen,
eine Konkretisierung werde dann durch den Unterausschuss erfolgen. Die Mittel
können auch mit einem Sperrvermerk versehen werden. AM Bernhild Kurosinski berichtet, dass es bereits einen Konzeptentwurf
des Stadtelternrates zum Kinderschutz in Haan gebe, den man in den
Unterausschuss einbringen werde. (Sitzungsunterbrechung)
Herr Uwe Elker sieht den Kinderschutz als sehr wichtig an, er weist
aber darauf hin, dass es bisher noch keine Sitzung des Unterausschusses
gegeben habe und nicht klar sei, in welcher Höhe das Geld wirklich
eingestellt werden müsse. So solle hier Geld eingeplant werden, niemand wisse
aber wozu. |
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Beschluss: In das Produktkonto „060210
Kinder- und Jugendarbeit außerhalb von Einrichtungen“ werden 20.000 € für
Maßnahmen des präventiven Kinderschutzes eingestellt, versehen mit einem
Sperrvermerk. |
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Abstimmungsergebnis |
Ja |
12 |
Nein |
0 |
Enth. |
1 |
è |
Mehrheitlich
angenommen |
TOP 7 Haushaltsplanberatungen 2021; PB 06 P 20 SPD Aufstockung
Budget Spielflächenleitplan |
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Protokoll: Die Bgo. Annette Herz teilt für die Verwaltung mit, dass Herr Gabe bereits
in einen intensiven Austausch mit den Jugendlichen eingestiegen sei, es aber
für 2021 nicht erkennbar sei, dass seine Ressourcen ausreichen, um weitere
Mittel über das bereits eingeplante Budget hinaus zielgerichtet einzusetzen. Stv.
Vincent Endereß sieht in dem
Antrag nur eine symbolische Erhöhung, da der Unterausschuss
Spielflächenleitplanung sich längst mit dem Thema Jugendorte beschäftige. Er
regt an, solche Anträge künftig im UA vorzubesprechen. Auf die Frage, welches
Budget Herr Gabe verwalte, trägt er vorgreifend auf den TOP 10 Bericht des
Unterausschusses Spielflächenleitplanung eine Mail von Herrn Sbrzesny vor: Hallo
Herr Endereß, Herr
Gabe teilte mir soeben mit, dass es in der gestrigen Sitzung des UA
Spielflächenleitplan Fragen zum Haushaltsansatz 2021 für die Umsetzung von
Maßnahmen aus dem Spielflächenleitplan gab. Für
2021 hatten wir Mittel in der Höhe von 300.000 EUR für die Maßnahmen Sanddornweg, Adlerstraße
und Landstraße beantragt. Nachdem wir nun nach Abschluss der Entwurfsplanung
eine Kostenschätzung durchgeführt haben, werden die Mittel wohl nach der
Umsetzung der Maßnahmen Sanddornweg und Adlerstraße weitestgehend erschöpft
sein. Dies liegt in erster Linie daran, dass der Bedarf an Ausstattung und Spielmöglichkeiten
dann doch höher ist als es von uns zunächst erwartet wurde. Bezüglich
der Landstraße ist in ersten Gesprächen im UA und JUPA deutlich geworden,
dass es dort noch erheblichen Abstimmungs- und Beteiligungsbedarf gibt. Vor
diesem Hintergrund und angesichts der Anzahl der in 2021 laufenden Projekte
sieht die Verwaltung keine Möglichkeit bereits in diesem Jahr mit einer
weiteren Baumaßnahme zu starten und würde den Baubeginn für dieses Projekt in
das nächste Jahr schieben. Die
notwendigen Mittel wird die Verwaltung dann für den Haushalt 2022 beantragen.
Zudem wird derzeit geprüft, ob für das Projekt Landstraße Fördermittel
akquiriert werden können. Konnte
ich die offenen Fragen damit beantworten? Viele
Grüße David
Sbrzesny Stv.
Marion Klaus zieht für die
SPD Fraktion den Antrag zurück. |
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Antrag: Die SPD-Fraktion im Rat der
Stadt Haan beantragt für den Haushalt 2021 eine Aufstockung des Budgets für
die Spielflächenleitplanung um 10.000,-€. |
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Abstimmungsergebnis |
Antrag
zurückgezogen |
TOP 7 Haushaltsplanberatungen 2021; PB 06 P 22 SPD Einrichtung
legaler Graffitiwände |
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Protokoll: Stv.
Martin Haesen erläutert, dass
mit der Legalisierung von Graffitis an öffentlichen Wänden Jugendorte
attraktiver gestaltet werden. Ein Schild solle darauf hinweisen, dass die
Fläche freigegeben sei. AM
Sven Groters kann für die CDU die Idee unterstützen und regt an, dass auch in Gruiten eine
entsprechende Wand gefunden werden solle. AM
Tessa Lukat fragt, wer denn
Ansprechpartner sei, wer für die Reinigung zuständig sei und wie man mit
unangemessenen Äußerungen auf der Wand umgehe. (Sitzungsunterbrechung)
Herr Uwe Elker berichtet von ähnlichen Aktionen in
Zusammenarbeit der Polizei mit Kommunen, die sich als positiv erwiesen haben.
Die veranschlagten Kosten sehe er jedoch als zu hoch an, Mülleimer seien
nicht notwendig, da sie Sprayer ihre Dosen auch wieder mitnehmen könnten. Stv.
Vincent Endereß berichtet, dass
es für den Jugendort Landstraße auch Überlegungen gebe, dort extra ein Wand
für Graffiti aufzustellen. |
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Beschluss: Die Verwaltung wird
beauftragt 2021 eine „Hall of Fame“ (legale Graffitifläche) zum Anbringen von
Graffitis bzw. Streetart freizugeben und einzurichten. Dies soll gemeinsam
mit den Verbänden der Jugendhilfe, dem Jugendparlament und interessierten
Jugendlichen erfolgen. Die legalen Graffitiflächen sind durch entsprechende
Schilder an den Bauwerken zu kennzeichnen, an denen zusätzlich die
Gestaltungsregeln für die Bearbeitung der freien Flächen festgehalten sind.
Die hierfür notwendigen finanziellen Aufwendungen sollen im Haushalt
bereitgestellt werden. |
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Abstimmungsergebnis |
Ja |
13 |
Nein |
0 |
Enth. |
0 |
è |
einstimmig |
TOP 7 Haushaltsplanberatungen 2021; PB 06 P 26 GAL
Familienzentrum Unterhaan |
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Protokoll: AL Elke Fischer führt
aus, dass das Team der Einrichtung grundsätzlich der Idee positiv
gegenüberstehe, dass man dafür aber mehr Vorlauf benötige. In diesem
Kindergartenjahr sei das angesichts der bestehenden Herausforderungen
(erfolgter Umzug, Coronabetrieb) nicht zu erreichen. Im Kindergartenjahr 22/
23 könne man damit beginnen. (Sitzungsunterbrechung)
Herr Uwe Elker zieht den Antrag der GAL zurück. |
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Antrag: Die Stadt Haan soll als
Träger der KiTa Märchenwald, ggf. auch im Verbund mit der KiTa „Am Sandbach“
die Zertifizierung als Familienzentrum vorbereiten, damit auch Unterhaan bald
ein Familienzentrum zur Verfügung steht Im Haushalt 2021 sind die
notwendigen Kosten, analog der Zertifizierung des Familienzentrums am
Bollenberg, einzustellen. |
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Abstimmungsergebnis |
Antrag
zurückgezogen |
TOP 7 Haushaltsplanberatungen 2021; PB 06 P 31 GAL Erhöhung
der Untergrenze der Elternbeiträge |
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Protokoll: Frau Doreen Kirchmann stellt für die Verwaltung eine erste grobe
Berechnungskalkulation vor (s.
Anlage), deren Parameter allerdings nicht mit der bisherigen Satzung
übereinstimmen. Daher schlägt die Verwaltung einen geänderten Beschlussvorschlag
vor, der eine Änderung der Satzung zum aktuellen Beitragsjahr beinhalte. AM Sven Groters begrüßt aus Sicht der CDU den Antrag, der er
eine schrittweise Beitragsbefreiung für alle Eltern bedeute. Auch Stv. Marion Klaus
unterstützt für die SPD, dass es in Richtung Beitragsfreiheit gehe. AM Thomas Kirchhoff erklärt, dass sich die FDP grundsätzlich mit
dem Ziel anfreunden könne, dass er aber in erster Linie nicht Haan, sondern
die Landesregierung in der Pflicht sehe. Da es noch einen weiteren
Beratungsbedarf zu einer geänderten Beschlussfassung in den Fraktionen gibt,
wird diese in den HFA verschoben. |
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Antrag: Die Verwaltung wird
beauftragt, die finanziellen Konsequenzen für den Haushalt 2021 durch die
Anhebung der Untergrenze der Elternbeiträge für die Betreuung von U3-Kindern,
in drei verschiedenen Modellrechnungen vorzulegen, damit einerseits die
finanziellen Auswirkungen auf den Haushalt und andererseits die Anzahl der
infrage kommenden Beitragszahler für die drei Modelle erkennbar sind, um dann
eine Variante im Rahmen der Haushaltsplanberatungen 2021 in eine neue
Gebührenordnung einzupreisen. Modell 1: 20.000 € - 37.000 € Modell 2: 33.000 € - 37.000 €
Modell 3: Wegfall der unteren
Stufe, Beginn mit 37.000 € |
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Abstimmungsergebnis |
Beschlussfassung
in HFA verschoben |
TOP 7 Haushaltsplanberatungen 2021; PB 06 P 36 WLH
Förderbudget Bildungsangebote Kitas |
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Protokoll: Der Antrag der WLH und der gemeinsame Antrag von CDU, SPD, GAL und
FDP werden wegen des sachverwandten Gegenstandes gemeinsam beraten. Die AL Elke Fischer berichtet aus der Historie zur musikalischen
Früherziehung in den Haaner Kitas. Anfang September 2020 bzw. zum neuen
Kitajahr wurde mit einem Infoschreiben vom Ministerium darauf hingewiesen,
dass in einer Kita keine zusätzlichen Elternbeiträge z.B. für die
musikalische Früherziehung erhoben werden dürfen. KiBiz lässt keine
verdeckten Beitragserhebungen zu. Ein Träger hat daraufhin das
Musikschulangebot in der Kita ersatzlos abgeschafft. Im September wurde diese
Problematik auch in der AG 78 diskutiert, da für die Musikschule die
kompletten Elternbeiträge entfallen sind. Im November 2020 ist ein neuer
Erlass des Ministeriums gekommen, der für Klarstellung gesorgt hat. Das Angebot
der musikalischen Früherziehung kann in gleicher Form fortgesetzt werden.
Über Bildung und Teilhabe bzw. mögliche Ermäßigungen können alle Kinder an
der musikalischen Früherziehung in der Kita teilnehmen. Das Angebot ist
freiwillig; es nehmen nur die Kinder teil, die es auch wollen. Für
AM Bernhild Kurosinski sind die Anträge
zu kurzfristig gekommen, sodass eine Beratung im Stadtelternrat nicht mehr
möglich gewesen sei. Sie hätte sich einen gemeinsamen Antrag gewünscht. AM
Hanno Krüger würdigt die guten
Angebote der Musikschule in der Vergangenheit, als Vertreter der Vereine
wünsche er sich aber mehr Vielfalt in den Einrichtungen. Alle Anbieter sollen
die gleichen Bedingungen geboten werden. Auch der Sport mache gute Angebote. Stv.
Marion Klaus möchte mit den
Angeboten der Musikschule das fortgeführt wissen, was schon gut eingeführt
worden sei. Wenn andere Anbieter ein Konzept vorlegen, können auch diese
partizipieren. (Sitzungsunterbrechung)
Herr Uwe Elker weist darauf hin, dass für die Musikschule keine
Bedarfsermittlung durchgeführt werden müsse, wie sie beim Antrag der WLH
notwendig wäre. |
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Beschlussvorschlag: 1.Die Verwaltung wird beauftragt, für die Förderung der
Bildungsangebote in den Kitas freier Träger ein Budget in Höhe von 80.000
Euro in den Haushalt 2021 und die mittelfristige
Finanzplanung aufzunehmen. 2.Gleiche Bildungsangebote sollten auch in den Kitas mit städtischer
Trägerschaft angeboten werden. 3) Für die Förderung erarbeitet die Verwaltung die Förderbedingungen,
welche insbesondere Wert auf eine Zusammenarbeit mit anerkannten bzw.
etablierten Partnern legt. Der Entwurf der Förderbedingungen wird dem JHA in
seiner nächsten Sitzung vorgelegt. |
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Abstimmungsergebnis |
Ja |
2 |
Nein |
9 |
Enth. |
1 |
è |
Mehrheitlich
abgelehnt |
TOP 7 Haushaltsplanberatungen 2021; PB 06 P 35 CDU, SPD, GAL,
FDP Förderbudget musikalisch-künstlerische Bildungsangebote |
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Beschluss: 1)
die Verwaltung
wird beauftragt, für die Förderung musikalisch-künstlerischer
Bildungsangebote in den Kitas freier Träger ein Budget in Höhe von 80.000
Euro in den Haushalt 2021 und die mittelfristige Finanzplanung aufzunehmen. 2)
Gleiche
Bildungsangebote sollen auch in den Kitas mit städtischer Trägerschaft
angeboten werden. 3)
Für die
Förderung erarbeitet die Verwaltung die Förderbedingungen, welche
insbesondere Wert auf eine Zusammenarbeit mit anerkannten bzw. etablierten
Partnern liegt. der Entwurf der Förderbedingungen wird dem JHA in seiner
nächsten Sitzung vorgelegt. |
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Abstimmungsergebnis |
Ja |
8 |
Nein |
1 |
Enth. |
3 |
è |
Mehrheitlich
angenommen |
Abstimmungsergebnis:
einstimmig beschlossen