Beschluss:

ohne Beschluss


Protokoll:

Frau Silvia Ramsel berichtete über die Erste Stadtteilkonferenz Haan-Ost, in der 32 Teilnehmer aus den verschiedenen Institutionen eine Bestandaufnahme zu den Themen, was in Haan Ost Kinder, Eltern, Senioren und der Sozialraum benötigen (s. Anlage 1), machten.

Das Ergebnis zeigte, dass es in Haan Ost viele Angebote und viele engagierte Akteure gebe, das aber die Koordination dieser Angebote noch nicht ausreiche. Die solle ein Thema für eine zweite Stadtteilkonferenz sein.

 

Stv. Goetze merkte an, dass ihr in dem Vortrag die Beteiligung der Streetworkerin des Jugendamtes fehlte.

 

Bgo. Formella kündigte an, hierzu etwas unter dem Tagesordnungspunkt nichtöffentliche Mitteilungen zu erklären.

 

Stv. Elker fragt an, ob es bereits ein Terminierung zur einer zweiten Stadtteilkonferenz Haan Ost gebe.

 

Frau Ramsel erachtet es als wichtig, bald eine zweite Konferenz folgen zu lassen.

 

Bgo. Formella betont die Notwendigkeit einer Weiterführung dieser Konferenz. Aus dem Sozialausschuss sei der deutliche Auftrag an die Verwaltung gegangen, Aussagen zu den Bedarfen der Integration zu machen. Die Stadtteilkonferenz wird hierzu zeitnah zu nutzen sein.

Im ersten Quartal 2010 sollen die Vorbereitungen zu der zweiten Stadtteilkonferenz laufen.

 

Stv Elker möchte hierzu wissen, ob geplant sei, die neuen Aufgaben auch mit neuen Ressourcen zu versehen.

 

Hierzu verweist Bgo. Formella auf Personalentwicklungsprozesse in Amt 51. Die Ressourcen seien begrenzt und zu einer Stellenvermehrung werde es nicht kommen können, aber Diskussionen werden zeitnah geführt, wie Schwerpunkte zu setzen seien. Detailliert werde dies im Arbeitskreis Personal diskutiert.

 

Stv. Klaus hakt hier nach, was beim Setzen von Prioritäten dann auf der anderen Seite wegfallen müsse. Ihrer Ansicht nach sind die Aufgaben mit den jetzigen Stellen nicht zu bewältigen.

 

Bgo. Formella präzisiert, auf keinen Fall werden Einschnitte in den Bereichen Bezirkssozialdienst und Kinderschutz vorgenommen, da diese Bereiche höchste Priorität haben.

 

Für Vors. Sack ist es auch Aufgabe des Jugendhilfeausschusses, Prioritäten zu benennen.

Die nächste Stadtteilkonferenz werde noch im ersten Quartal 2010 stattfinden.

 

Bgo. Formella appelliert an alle, gemeinsam die Konferenz vorzubereiten, die Verwaltung werde die notwendigen Vorbereitungen koordinieren.

 

AM Bachmann-Blumenrath weist darauf hin, dass die Stadtteilkonferenz vom „Haus für Familien“ durch Projektgelder auf den Weg gebracht wurde. Viel Potential habe sich dabei gezeigt und es wäre schade, dies auseinanderfliegen zulassen. Nur sei es dem „Haus für Familien“ nicht möglich, dies in Eigenregie weiterzuführen. Über das klare Signal für eine Weiterführung aus dem Ausschuss freue sie sich.

 

Stv. Mentrop fragt nach, ob es denn für die in dem Vortrag gewünschten Veranstaltungen für die Bewohner des Stadtteiles, etwa einer Veranstaltung analog zu der „Fete im Bürgerhaus“, überhaupt passende Räumlichkeiten gebe.

 

Stv. Sack sieht im Stadtteil schon Potentiale für eine Realisierung, spontan fallen ihm etwa die Tanzschule oder Gewerberäume ein.

 

AM Bachmann-Blumenrath verweist darauf, dass etwa Sahle Wohnen dem „Haus für Familien“ eine Wohnung zur Verfügung gestellt hat.