Sitzung: 02.03.2021 Ausschuss für Umwelt und Mobilität
Vorlage: BM/002/2020
Beschluss:
Siehe hierzu im Protokoll die Abstimmungsergebnisse zu den einzelnen Forderungen des Bürgerantrages der Fridays for Future Ortsgruppe Haan vom 26.05.2020.
Protokoll:
Vorsitzender
Stv. Vincent Endereß spricht sich für die
Abstimmung der jeweiligen einzelnen Punkte aus.
Verkehr & Mobilität
Im Bereich des ÖPNV:
1.1 - Antragsinhalt:
Die Stadt Haan
bringt sich in die Planung für ein Tarifsystem und entsprechende
Taktverdichtung ein. Zielvorgabe ist der kostenlose ÖPNV bis spätestens 2030.
Ein erster Schritt sollte ein kostenloser Ortsbus 01 sein, mit möglichst
zeitnaher Umsetzung. Hierfür wird die Buslinie 01 zum reinen Haaner Ortsbus
umstrukturiert.
Protokoll:
Stv.
Braun-Kohl:
Die Ticketpreise sind an den Tarif des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr gebunden.
Die CDU ist sich des Umstands bewusst, dass Verbesserungen im ÖPNV notwendig
sind.
Stv. Andreas Rehm begrüßt, dass diese Themen in der
neuen Arbeitsgruppe (AG) ÖPNV behandelt und vorbereitet werden können.
Stv. Meike Lukat: Die WLH wird der Errichtung der AG ÖPNV zustimmen. Daher wird darum
gebeten einen Entschluss zu diesem Thema nicht jetzt zu fassen. Die Forderung
zur Einrichtung einer Straßenbahn wird abgelehnt.
Beschluss:
Der Sachstandsbericht zum Antragsinhalt wird zur Kenntnis genommen.
Der Ausschuss spricht sich für die Einrichtung einer Arbeitsgruppe ÖPNV (AG ÖPNV) aus.
Abstimmungsergebnis:
einvernehmlich
1.2 - Antragsinhalt:
Emissionsloser ÖPNV
bis 2030. Haan stellt sich zum Testen verschiedener emissionsloser ÖPNV
Konzepte zur Verfügung und sieht hierfür auch Kapazitäten vor.
Protokoll:
Stv.
Braun-Kohl:
Die CDU ist erfreut, dass die Rheinbahn aktiv wird und die Fahrzeugflotte
elektrifiziert.
Stv. Meike Lukat: Die Stadt Haan wurde von der Rheinbahn für E-Busse, aufgrund der
schwierigen Topographie, ausgeschlossen. Daher sollte der Fokus auf
Wasserstoffbusse gelegt werden.
Beschluss:
Der Sachstandsbericht zum Antragsinhalt wird zur Kenntnis genommen.
Abstimmungsergebnis:
einvernehmlich
1.3 - Antragsinhalt:
Es wird geprüft ob in einer Langzeitperspektive die aktuelle Route der Buslinie 784 durch eine Straßenbahn ersetzt werden kann. Im Anschluss könnte dann ein weiterer Ausbau des Schienennetzes erfolgen. Dies begünstigt die klimaneutrale Gestaltung des ÖPNV.
Beschluss:
Der Punkt 1.3. des
Bürgerantrags der Fridays For Future Haan vom 26.06.2021 wird nicht weiter
verfolgt.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig angenommen
Ja 17 / Nein 0 / Enthaltung 0
1.4 - Antragsinhalt:
Die
Möglichkeiten zum Ausbau des Bahnverkehrs von Haan Bf werden geprüft. Dabei
soll unter anderem der Ausbau des Gleiskörpers und die Einrichtung weiterer
Linien in Betracht gezogen werden.
Protokoll:
Stv. Meike Lukat: Hierbei wird nicht an die
vielen Anwohner gedacht, die mit erheblichen Lärmemissionen zu kämpfen haben.
Aus dem Zwischenbericht zur Stufe 3 des Lärmaktionsplans geht hervor, wie wenig
Lärmschutz in der Vergangenheit realisiert worden ist. Wichtig wäre daher
zunächst den aktuellen Zustand in den Griff zu bekommen.
Stv. Andreas Rehm: Die GAL spricht sich für
mehr Verkehrsteilnehmer auf der Schiene aus. Die Lärmemissionen werden
vornehmlich durch den Güterverkehr produziert. Der SPV ist mittlerweile sehr
leise geworden. Grundsätzlich ist es jedoch sehr schwierig für den Rat der
Stadt Haan im Schienenverkehr Änderungen zu erwirken.
Stv. Jörg Dürr: Die Forderung der FFF ist
wünschenswert, bleibt jedoch ein unrealistisches Ziel. Am Beispiel Düsseldorf
und dem infrastrukturellen Ausbau im Kontext des Rhein-Ruhr-Expresses (RRX)
wird deutlich, wie eingeschränkt Möglichkeiten bestehen, weitere
Schienentrassen zu realisieren
Stv. Braun-Kohl: Auch die CDU hält die
Forderung der FFF für wünschenwert, allerdings sei das ein Bundes- und
Landesthema.
Beschluss:
Der Punkt 1.4. des
Bürgerantrags der Fridays For Future Haan vom 26.06.2021 wird nicht weiter
verfolgt.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig angenommen
Ja 17 / Nein 0 / Enthaltung 0
Auf Haaner Straßen (auch Landes-, Bundes- und
Kreisstraßen):
2.1 - Antragsinhalt:
Eine Straße in Haan hat bis 2025 entweder einen 1,5m breiten nicht in die Fahrbahn integrierten Fahrradstreifen in beide Richtungen oder eine Limitierung des Tempos auf 30km/h.
Protokoll:
Stv.
Braun-Kohl:
Die CDU weiß, dass viel für den Radverkehr gemacht werden muss. Viele
Handlungsempfehlungen des Radverkehrskonzepts sind noch offen. Es bleibt daher
sehr wichtig, weiter daran arbeiten.
Stv. Meike Lukat empfiehlt, da wo es rechtlich möglich
ist Tempo 30 einzuführen. Aktuell ist es schwer vorstellbar der Forderung gerecht
zu werden. Die Verwaltung wird beauftragt, mögliche Straßen zur Errichtung von
Tempo-30 in einer der nächsten zwei Sitzungen vorzustellen.
Sitzungsunterbrechung
Vorsitzender Stv. Vincent Endereß unterbricht die Sitzung für
Wortbeiträge der Vertreter von Fridays For Future.
Herr Piegeler (Vertreter FFF Haan): Die Fahrradschutzstreifen
müssen nicht baulich getrennt werden. Es reiche einen 1,50 m breiten Streifen
mit gestrichelter Linie einzuführen. PKW dürfen nur überholen, wenn der Abstand
von 1,50 m zum Radfahrenden eingehalten werden kann. Man sieht durchaus
Möglichkeiten, wo das realisiert werden kann.
Herr Lütz (Vertreter FFF Haan): Die Stadt Haan soll
pariskonform werden. Es geht nicht darum alle Forderungen umzusetzen, sondern
darum Klimaschutz zu betreiben. Die Umsetzung bisher gesteckter Ziele dauert zu
lange. Dieser Umstand ist nicht mehr haltbar. Aus der Untätigkeit folgt ein
Zustand, mit dem nicht mehr umgegangen werden kann.
Vorsitzender
Stv. Vincent Endereß setzt die Sitzung fort.
Ende der
Sitzungsunterbrechung
Stv. Andreas Rehm: In diesem Ausschuss sollen
Grundsatzenscheidungen gefällt werden. Wenn ein Tempo-30 nicht zulässig ist,
dann soll ein Radschutzstreifen substitutional realisiert werden, sofern dies
rechtlich zulässig ist. Die Umsetzung kann schließlich nur mit einer
Genehmigung des Baulastträgers erfolgen. Stv. Andreas Rehm bittet über die
Grundsatzregel abzustimmen.
SPD, WLH und GAL machen folgenden
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Mobilität und Umwelt empfiehlt die
Anordnung von Tempo 30 dort, wo es rechtlich zulässig ist. Sollte die Anordnung
von Tempo 30 nicht zulässig sein, empfiehlt der Ausschuss für Mobilität und
Umwelt die Errichtung eines Radschutzstreifens.
Stv. Braun-Kohl: Ein Tempo 30 wird von vielen
Einzelhändlern und Radfahrenden an der B228 bevorzugt. Aber einen Beschluss
über ein generelles Tempo 30 als Grundsatz wird die CDU nicht mittragen.
Der Vorsitzende Stv. Vincent Endereß lässt über den
Beschlussvorschlag der SPD, WLH und GAL abstimmen.
Beschluss:
Der Ausschuss für Mobilität
und Umwelt empfielt die Anordnung von Tempo 30 dort, wo es rechtlich zulässig
ist. Sollte die Anordnung von Tempo 30 nicht zulässig sein, empfielt der
Ausschuss für Mobilität und Umwelt die Errichtung eines Radschutzstreifens.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich angenommen
Ja 10 / Nein 7 / Enthaltung 0
2.2 - Antragsinhalt:
Die Stadt Haan
setzt sich für die Einrichtung einer Umweltspur auf der Autobahn nach
Düsseldorf ein.
Protokoll:
Stv.
Braun-Kohl:
Die Umweltspur wurde in Düsseldorf just zurückgenommen. Grund hierfür waren ein
zu starker Verkehr und Rückstaueffekte.
Stv. Meike Lukat: Die WLH sieht keine Möglichkeit zur Umsetzung der Forderung. Insbesondere
liegt die Zuständigkeit für die Autobahn nicht bei der Stadt Haan.
Stv. Andreas Rehm: Es sollte Ziel sein,
absichtlich mehr Stau zu produzieren, um eine Verlagerung der Verkehrsträger
zugunsten des Umweltverbundes zu erwirken. Jedoch hat die Stadt Haan keinen
Zugriff auf die Autobahn.
Stv. Jörg Dürr: Inhaltlich kann die SPD dem
Antragsinhalt zustimmen. Formal werden jedoch keine Einflussmöglichkeiten zur
Umsetzung einer Umweltspur auf der Autobahn gesehen.
Beschluss:
Der Antragspunkt 2.2. des
Bürgerantrags der Fridays for Future Haan vom 26.05.2020 wird aufgrund der
fehlenden Handlungsmöglichkeiten nicht weiter verfolgt.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig angenommen
2.3 - Antragsinhalt:
Alle Straßen,
die seitens der Politik für die Einrichtung einer Fahrradstraße in Erwägung
gezogen wurden (mindestens Dieker Straße, Diekermühlenstraße), werden bis Ende
2020 eine Fahrradstraße. Des Weiteren werden bis Ende 2020 weitere Straßen auf
die Möglichkeit der Einrichtung einer Fahrradstraße hin geprüft.
Beschluss:
Kein Beschluss, da über
diesen Punkt bereits in der Sitzung des Ausschusses für Mobilität und Umwelt
vom 02.02.2021 beraten und ein entsprechender Beschluss gefasst wurde.
Abstimmungsergebnis:
einvernehmlich
Im Bereich des Radverkehr:
3.1 - Antragsinhalt:
Es gibt bis Ende
2020 weniger städtische PKW-Parkplätze als Fahrradstellplätze in der Haaner
Innenstadt. Es soll besonders auf die Umwandlung von PKW-Parkplätzen in
Fahrradabstellmöglichkeiten in den Tiefgaragen ein Fokus gelegt werden.
Protokoll:
Stv.
Braun-Kohl:
Die CDU spricht sich gegen weniger Parkplätze aus, gleichwohl für mehr
Radabstellanlagen.
Herr Sattler: Die Frage, die es zu
beantworten gilt lautet: Wer nutzt was? Für 70 % der Senior*innen ist das
Auto das Verkehrsmittel, gleiches bei der Generation 55+. Es ist schwierig aus
dieser Altergruppe Radfahrende zu machen. Wer könne einschätzen, wie viele
Radabstellplätze notwendig und sinnvoll sind? Radabstellanlagen sollten grundsätzlich
dort errichtet werden, wo auch ein Ziel ist.
Stv. Meike Lukat: Die WLH denkt, der Antragspunkt schlägt den richtigen Weg ein. Eine
Umsetzung von Radabstellanlagen in der Tiefgarage wird jedoch eher
unwahrscheinlich.
Stv. Jörg Dürr: Die SPD ist der Auffassung,
dass es mehr Abstellplätze in der Innenstadt geben soll, auch gerne zu
ungunsten von PKW-Stellflächen. Die SPD sieht sehr viel Platz in den
Parkhäusern, die ohnehin nicht ausgelastet sind.
Stv. Andreas
Rehm: Die
Stadt Haan ist auf einem guten Weg. Wichtig ist, dass nicht der Eindruck
entsteht, dass diese Maßnahmen dazu dienen Stellplätze für Autos wegzunehmen.
Sitzungsunterbrechung
Vorsitzender
Stv. Vincent Endereß unterbricht die
Sitzung.
Herr Piegeler: Es ist klar, dass Autos in
einer Stadt nicht wegzudenken sind. Es geht darum, die Anzahl der PKW zu
reduzieren. Hiermit geht die Bitte um die gesamtkonzeptionelle Sicht der
einzelnen Maßnahmen einher. Es geht nicht darum den MIV aus der Stadt zu
vertreiben. Am REWE in der Innenstadt sind beispielsweise nur vier
Fahrradständer, das geht nicht.
Vorsitzender
Stv. Vincent Endereß setzt die Sitzung fort.
Ende der
Sitzungsunterbrechung
Beschluss:
Da der Antragspunkt andere
TOP tangiert, wird der Antragspunkt 3.1. nicht weiter verfolgt.
Abstimmungsergebnis:
einvernehmlich
3.2 - Antragsinhalt:
Es wird quartalsweise
geprüft, wie stark die Lastenfahrräder der Stadt Haan ausgelastet sind und
davon abhängig entschieden, wie viele neue Lastenfahrräder angeschafft werden.
Zudem wird dieses Projekt umfangreich beworben.
Protokoll:
Stv. Andreas
Rehm: Dieses
Thema wurde von der GAL unterschätzt. Der Aufwand für eine Etablierung der
Lastenräder ist enorm. Lösungen werden gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung
gesucht.
Stv. Meike Lukat: Die Thematik Lastenräder hat uns umgetrieben mit Blick auf einige
leerstehende Ladenlokale in der Bahnhofstraße. In Kooperation mit der
Wirtschaftsförderung sollten diese leerstehenden Räume für die Errichtung einer
Verleihstation akquiriert werden.
Stv. Braun-Kohl: Die CDU sieht es kritisch,
wenn die Stadt mit allen möglichen Themen beauftragt wird. Eine Verleihstation
muss auch wirtschaftlich betrieben werden können.
Bürgermeisterin Frau Dr. Bettina
Warnecke fasst zusammen: Die Stadt Haan sollte im Zuge eines Förderprogramms ein
leerstehendes Ladenlokal zur weiteren Vermietung mit Mietminderung
akquierieren. Das Problem ist jedoch jemanden zu finden, der eine solche
Lastenrad-Verleihstation betreiben möchte. Die Wirtschaftsförderung sollte
dieses Projekt nochmal bewerben.
Vorsitzender Stv. Vincent Endereß: Zum TOP 3.2. wartet der UMA
auf die Ausführungen und Ergänzungen der Verwaltung.
Beschluss:
Die Wirtschaftsförderung wird das Projekt zur Realisierung einer Lastenrad-Verleihstation nochmal bewerben.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
angenommen
3.3 - Antragsinhalt:
Es wird ein
Radschnellwegenetz in alle angrenzenden Städte geschaffen. Die Planungen werden
bis Mitte 2021 abgeschlossen und die Radschnellwege bis Ende 2023 eingerichtet.
Protokoll:
Stv. Braun-Kohl: Der aktuelle Projektstand ist wenig zufriedenstellend. Erst jetzt kommt die Machbarkeitsstudie des Kreises.
Beschluss:
Das Thema Radschnellwegenetz in alle angrenzenden Städte bleibt unter Beobachtung, auch auf überregionler Ebene.
Abstimmungsergebnis:
einvernehmlich
3.4 - Antragsinhalt:
Wir wünschen uns besonders bei der Planung und Umsetzung von Fahrradinfrastruktur ein radikaleres Vorgehen. Man könnte sich hier ein Beispiel an der Bundeshauptstadt Berlin nehmen, die nach eigener Aussage einen Radweg (Radschutzstreifen) im Zeitraum von einer Woche planen und in der darauffolgenden umsetzten.
Beschluss:
Der Sachstandsbericht zum Antragsinhalt wird zur Kenntnis genommen.
Abstimmungsergebnis:
einvernehmlich
Sonstiges:
4.1 - Antragsinhalt:
Für den Güterverkehr
wird ein Konzept erarbeitet, welches den logistikintensiven Unternehmen die
Nutzung des Güterbahnhofs Vohwinkel nahelegt, damit ein Großteil der
Transportstrecke möglichst mit der Bahn zurückgelegt wird.
Beschluss:
Der Antragspunkt 4.1. wird
zurückgestellt, da die Stadt Haan keine Handhabe über den Schienengüterverkehr
hat.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
angenommen
4.2 - Antragsinhalt:
Die Stadt initialisiert Projekte zur eigenständigen Anreise zu weiterführenden Schulen und gemeinschaftlichen Anreise zu Grundschulen (evtl. mit Schulbussen). Die Schulen starten Projekte gegen Elterntaxis.
Protokoll:
Stv.
Braun-Kohl:
Die CDU befürwortet die Errichtung von Kiss & Ride-Plätzen, bei denen die
Schüler noch ein ordentliches Stück laufen müssen. Der eigenständige Schulweg
gehört zum erwachsen werden dazu. Das Thema sollte im Bildungsausschuss weiter
beraten werden.
Stv. Meike Lukat: Kiss & Ride-Plätze gem. des Antrages der CDU und SPD sind
kontraproduktiv. Hingegen spricht sich die WLH ausdrücklich für den Vorschlag
von FFF aus.
Beschluss:
Die eigenständige Anreise zu
weiterführenden Schulen und die gemeinschaftliche Anreise zu Grundschulen wird
in Haan favorisiert und forciert. Dazu sollen in Zusammenarbeit mit den Schulen
Konzepte erarbeitet und weiterverfolgt werden. Die weitere Beratung wird
zukünftig sowohl im Ausschuss für Mobilität und Umwelt als auch im Ausschuss
für Bildung und Sport erfolgen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
beschlossen.
Ja 17 / Nein 0 / Enthaltung 0
Energie und
Gebäudeinfrastruktur
5.4 - Antragsinhalt:
Eine
Umweltverträglichkeitsberatung wird bei allen Bauanträgen durchgeführt und den
Bauherren/-frauen die Ergebnisse und möglichen Folgen mitgeteilt. Hierfür
werden bei Bedarf zusätzliche Stellen geschaffen.
Beschluss:
Der Ausschuss
bittet die Verwaltung, Informationen zum nachhaltigen und umweltverträglichen Bauen
auf der Internetpräsenz und an geeigneten Stellen in der Verwaltung zu
veröffentlichen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
beschlossen.
Ja 17 / Nein 0 / Enthaltung 0
Sonstiges:
6.1 - Antragsinhalt:
Projekte zur Aufforstung und zur Artenvielfalt auf Haaner Stadtgebiet werden von der Stadt finanziell und materiell unterstützt.
Beschluss:
Der Sachstandsbericht zum Antragsinhalt wird zur Kenntnis genommen.
Der Ausschuss nimmt den
Antragspunkt grundsätzlich positiv auf.
Abstimmungsergebnis:
einvernehmlich
6.5 - Antragsinhalt:
Die Stadt Haan
initialisiert Müllsammeltage an Haaner Schulen. Diese finden im Vorfeld der
europäischen Woche der Abfallvermeidung statt um zusätzliches Bewusstsein für
die Thematik zu schaffen und die Teilnehmer des Erasmus-Projekts zu
reaktivieren. Hierfür leistet die Stadt Haan materielle Unterstützung.
Protokoll:
Nach kurzer
Diskussion lässt der Ausschussvorsitzende über einen weiteren
Beschlussvorschlag abstimmen: Neben der Beschlusslage vom 13.01.2021, wird die
Verwaltung beauftragt einen städtischen Dreckwegtag zu initiieren.
Beschlussvorschlag der Fraktion WLH:
Neben der
Beschlusslage vom 13.01.2021, wird die Verwaltung beauftragt einen städtischen
Dreckwegtag zu initiieren.
Abstimmungsergebnis:
mehrheitlich abgelehnt
Ja 3 / Nein 6 / Enthaltung 8
Beschluss:
Der Ausschuss
nimmt den Antragspunkt 6.5. des Bürgerantrags der Fridays for Future vom
26.05.2020 zur Kenntnis und verweist auf den Beschluss vom 13.01.2021 zu TOP
3.2.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig angenommen
Ja 17 / Nein 0 / Enthaltung 0
6.6 - Antragsinhalt:
Für Behältnisse von Getränken und Speisen auf der Haaner Kirmes wird ein Pfandsystem eingerichtet. Außerdem wird in Hinblick auf das sich anbahnende Verbot von Einwegplastikbesteck durch die EU Einwegplastikbesteck verboten und durch umweltfreundlichere Einwegmaterialen ersetzt.
Beschluss:
Der Ausschuss
nimmt den Antragspunkt 6.6. des Bürgerantrags der Fridays for Future vom
26.05.2020 zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einvernehmlich
Abstimmungsergebnis:
Siehe hierzu im Protokoll die Abstimmungsergebnisse zu den einzelnen Forderungen des Bürgerantrages der Fridays for Future Ortsgruppe Haan vom 26.05.2020.