Protokoll:

 

Frau Müller liefert einen gemeinsamen Rückblick auf bisherige Erfolge im Klimaschutz, u.a. die Nachhaltigkeitsstrategie, das 10-Punkte-Klimaschutzprogramm, die regelmäßige Teilnahme beim Stadtradeln, den Verkehrsentwicklungsplan, die E-Schnellladesäule auf dem Rathausplatz. Haan böte gute Startbedingungen für das Klimaschutzmanagement.

 

Frau Müller geht auf Anträge und Diskussionen aus der letzten Sitzung ein. Sie wirft auf, inwiefern es zu einer Ablösung des 10-Punkte-Klimaschutzprogramms durch das integrierte Klimaschutzkonzept (kurz: IKK) kommen wird. Weiterhin stellt sie die Aufgaben und Ziele des Klimaschutzmanagements sowie die Struktur und Inhalte des integrierten Klimaschutzkonzepts vor. Dabei betont sie die Zusammenarbeit und den Austausch innerhalb der Verwaltung, u.a. durch die neu gegründete AG Klimaschutz intern, und die wichtige Rolle des RTK Haan als beratendes Gremium und Ort der Bürgerbeteiligung. Sie erinnert auch an die in der Geschäftsordnung festgeschriebene Möglichkeit der Bildung einzelner Arbeitsgruppen, u.a. um schneller und fokussierter und auch zwischen den RTK-Sitzungen konkrete Maßnahmen zu erarbeiten und in die Maßnahmenplanung für das IKK einfließen zu lassen. Sie sieht das RTK als Transformationsplattform, welche die Transformation hin zu einer klimaneutralen Gartenstadt Haan begleiten und aktiv mitgestalten kann. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen den Klimawandel“ könnten in unterschiedlichen Formaten Bürger*innen, Unternehmen, Verbände, Institutionen, wissenschaftliche Einrichtungen, Politik und Verwaltung eingebunden werden. Sie differenziert abschließend die Begrifflichkeiten Klimaschutz, Naturschutz und Umweltschutz und öffnet den Raum für Fragen und Anmerkungen. In ihrer geförderten Tätigkeit seien die Gelder abhängig von der Erfüllung der Förderbedingungen, die Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Senkung der Treibhausgasemissionen vorsähen.

 

Herr Rehm merkt an, dass die Stadt ein Dokument wie das 10-Punkte-Klimaschutzprogramm bräuchte und verweist darauf, dass es u.a. bei städtebaulichen Verträgen eine Anlage bilden würde.

 

Frau Müller erklärt, dass die Inhalte des 10-Punkte-Klimaschutzprogramms in das intergierte Klimaschutzprogramm einfließen und im Rahmen davon weiterentwickelt werden.

 

Herr Kasper bittet um eine weitere Abgrenzung des IKK zu anderen bestehenden Strategien und Beschlüssen.

 

Frau Müller erklärt nochmal inwiefern die Nachhaltigkeitsstrategie, das 10-Punkte-Klimaschutzprogramm und das IKK zusammenhängen und sich voneinander unterscheidet. Sie kündigt eine öffentliche Auftaktveranstaltung zum Klimaschutzmanagement im Mai an, bei der die Planung für das IKK nochmal ausführlicher vorgestellt wird.