Beschlussvorschlag:

 

Für den Ausbau der Straßen auf dem Haaner Stadtgebiet um Fahrradschutzstreifen auf Straßen mit einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 30km/h wird, anhand der durch den UMA beschlossenen Prüfung, ein konkreter Zeitplan erstellt. Dieser beinhaltet welche Straßen wann mit Fahrradschutzstreifen ausgestattet sein werden, bzw. wann der Anteil an Straßen mit Fahrradschutzstreifen auf dem Haaner Stadtgebiet wie groß ist.

 

Protokoll:

 

Frau Müller bemerkt, dass die im UMA bereits beschlossene Prüfung möglicher Fahrradschutzstreifen intern natürlich in einem Zeitplan münden wird, eine Festlegung aufgrund anderer involvierter Akteure (Kreis Mettmann, Land NRW) jedoch schwierig sei. Ein weiterer Antrag zu einem Zeitplan könne zwar trotzdem in den UMA weitergetragen werden, es sei aber in Frage zu stellen wie zielführend dies wäre.

 

Herr Endereß bittet darum, den Fachausschüssen nicht vorwegzugreifen und als RTK mittels Beratungsergebnissen zu ergänzen.

 

Herr Gries gibt zu bedenken, dass Fahrradschutzstreifen nur begrenzt wirksam sind und Radfahrstreifen sicherer und wirkungsvoller wären, da deren durchgezogene Linie nicht überfahren werden dürfe.

 

Es bildet sich der Konsens, dass das Thema noch heute weiterdiskutiert werden solle. Frau Müller ruft zur Abstimmung durch die stimmberechtigten Mitglieder auf.

 

Beschluss:

 

Eine Diskussion zum Thema Fahrradschutzstreifen und Fahrradinfrastruktur wird in die Tagesordnung aufgenommen und hinter den Tagesordnungspunkt 7 gesetzt.

 

Abstimmungsergebnis:

mehrheitlich angenommen