Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss:

 

Der Bericht der Behindertenbeauftragten wird zur Kenntnis genommen.


Protokoll:

 

Fr. Bongard berichtet von den Telefonsprechstunden und vereinzelt auch von persönlichen Treffen mit Betroffenen. Auf Anregung von Hr. Terjung sei eine Ortsbesichtigung im Ittertal mit besonderem Augenmerk auf den Sitzgelegenheiten durchgeführt worden (siehe Präsentation). Dabei seien einige Missstände vorgefunden worden.

Die Hilfsmittelausstellung falle auch in diesem Jahr der Pandemie zum Opfer, da zum einen umfangreiche Corona-Schutzmaßnahmen in den Innenräumen einzuhalten seien, zum anderen die Aussteller aufgrund des zusätzlichen Aufwandes in diesem Jahr keine Zusage hätten machen wollen.

Abschließend betont sie die weiterhin harmonische Zusammenarbeit mit Jugendparlament und Senior(inn)enbeirat.

 

Stv. Lukat wundert sich über den reinen Bildbericht zur Ortsbegehung und hätte einen konkreten Antrag der Behindertenbeauftragten erwartet.

 

Fr. Bongard betont, die Behindertenbeauftragten hätten noch nie einen Antrag gestellt. Man schließe sich dem 100-Bänke-Programm der CDU-Fraktion an und hoffe, die Missstände auf diese Art beseitigen zu können. Hinzu komme, dass die einzelnen Bankbesitzer nur schwierig zu ermitteln seien.

 

Stv. Lukat sieht die Beseitigung nicht barrierefreier Stellen als Ziel. Der CDU-Antrag beinhalte auch nicht die Erhebung der jeweiligen Bankeigentümer.

 

Stv. Braun-Kohl erwidert für die CDU-Fraktion, der Antrag sei bewusst so gefasst, da es durchaus unterschiedliche Bedarfe an den unterschiedlichen Stellen im Ittertal gebe und die Bürger beteiligt werden sollten.

 

Der Vorsitzende, Stv. Stracke, sieht es nicht als Aufgabe der Behindertenbeauftragten an, Anträge zu stellen. In bewundernswerter Arbeit vermittele man dem SIGA Missstände, die dieser abarbeiten müsse.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

einvernehmlich