Beschluss: einstimmig angenommen

Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt dem Rat, die vom Jugendparlament in der Sitzung am 06. September 2021 beschlossene Änderung von § 6 der Satzung des Jugendparlamentes zu befürworten.


Protokoll:

Der stv. Vors. Vincent Endereß weist auf eine gewisse Dringlichkeit des Antrages hin, da Wahlen des Jugendparlamentes anstehen. Deshalb wurde dieser TOP trotz Verfristung auf die Tagesordnung gesetzt. 

 

AM Amélie Lämmerhirt erläutert den Antrag.

 

AM Tessa Lukat hat grundsätzlich nichts dagegen, mehr Jugendliche zu integrieren.

Sie fragt nach, ob hierfür Geld nötig sei. In Ratingen werden z.B. keine Sitzungsgelder gezahlt. Eine Gleichstellung mit dem Seniorenbeirat, der nur aus 8 Mitgliedern besteht, ist nicht gegeben. Aus eigener Erfahrung weiß sie, dass ein Austausch im Jugendparlament immer möglich ist, auch wenn man nicht stimmberechtigt ist. 

 

Stv. Felix Blossey unterstützt den Antrag des Jugendparlamentes und ergänzt, dass die SPD dem Antrag zustimmen wird. 

 

Der Jugendreferent Peter Burek macht sich stark für den Antrag. Aus Erfahrung weiß er, dass die Jugendlichen motivierter sind, wenn sie Stimmrecht haben. Auch im Hinblick auf die kinderfreundliche Kommune und auf das Verteilen der Aufgaben auf viele verschiedene Schultern (z.B. auch bei der Teilnahme an Ausschüssen). 

 

AM Amélie Lämmerhirt ergänzt, dass es sich nur um drei Jugendliche handelt, die dazu kämen. Also entstehen keine hohen Kosten.

 

AM Tessa Lukat stellt klar, dass ihr Beitrag nicht nur auf die Kosten abzielte. Sie hat in den letzten Videokonferenzen eine geringere Teilnahme der Jugendlichen festgestellt. Vielleicht werden die Parlamentssitzungen in Präsenz wieder stärker besucht.

 

GAL, CDU und Seniorenbeirat signalisieren ihre Zustimmung.

 

 


Abstimmungsergebnis:

einstimmig angenommen