Sitzung: 23.09.2021 Jugendhilfeausschuss
Beschluss: einstimmig angenommen
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss empfiehlt dem Rat, die vom Jugendparlament in der Sitzung am 06. September 2021 beschlossene Änderung von § 6 der Satzung des Jugendparlamentes zu befürworten.
Protokoll:
Der stv. Vors. Vincent Endereß weist auf eine gewisse
Dringlichkeit des Antrages hin, da Wahlen des Jugendparlamentes anstehen.
Deshalb wurde dieser TOP trotz Verfristung auf die Tagesordnung gesetzt.
AM Amélie Lämmerhirt
erläutert den Antrag.
AM Tessa Lukat hat
grundsätzlich nichts dagegen, mehr Jugendliche zu integrieren.
Sie fragt nach, ob hierfür Geld nötig sei. In Ratingen werden z.B. keine
Sitzungsgelder gezahlt. Eine Gleichstellung mit dem Seniorenbeirat, der nur aus
8 Mitgliedern besteht, ist nicht gegeben. Aus eigener Erfahrung weiß sie, dass
ein Austausch im Jugendparlament immer möglich ist, auch wenn man nicht
stimmberechtigt ist.
Stv. Felix Blossey
unterstützt den Antrag des Jugendparlamentes und ergänzt, dass die SPD dem
Antrag zustimmen wird.
Der Jugendreferent Peter Burek macht sich stark für den Antrag.
Aus Erfahrung weiß er, dass die Jugendlichen motivierter sind, wenn sie
Stimmrecht haben. Auch im Hinblick auf die kinderfreundliche Kommune und auf
das Verteilen der Aufgaben auf viele verschiedene Schultern (z.B. auch bei der
Teilnahme an Ausschüssen).
AM Amélie Lämmerhirt
ergänzt, dass es sich nur um drei Jugendliche handelt, die dazu kämen. Also
entstehen keine hohen Kosten.
AM Tessa Lukat
stellt klar, dass ihr Beitrag nicht nur auf die Kosten abzielte. Sie hat in den
letzten Videokonferenzen eine geringere Teilnahme der Jugendlichen
festgestellt. Vielleicht werden die Parlamentssitzungen in Präsenz wieder
stärker besucht.
GAL, CDU und Seniorenbeirat signalisieren ihre Zustimmung.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig angenommen