Beschluss: Antrag zurückgezogen

Protokoll:

 

Stv. Vincent Endreß erläutert den Antrag der CDU. Nachdem der Beschluss der WLH nicht mehrheitsfähig war, soll auf diese Weise die Möglichkeit einer Nachverdichtung im Innenbereich ermöglicht werden.

 

AM Ernst Adam führt aus, dass der Vorschlag der CDU nicht schlüssig sei und zur Förderung einer alternativen Wohnbebauung auch nicht ausreichend.

 

Stv. Meike Lukat ergänzt, dass eine so enge Fokussierung nicht gewollt sei. Sie stelle daher für die WLH den weiterführenden Antrag, dass die Verwaltung beauftragt wird, Möglichkeiten zur Errichtung mobiler und stationärer Tiny-Houses aufzuzeigen

 

Stv. Walter Drennhaus führt aus, dass sich die SPD-Fraktion gegen den WLH-Antrag ausgesprochen habe und auch gegen den Antrag der CDU stimmen werde.

 

Stv. Andreas Rehm stellt fest, dass es bei der Beratung über die Tiny-Houses bereits an einer grundsätzlichen Definition fehle, was unter diesen Begriff überhaupt gefasst werden solle. Die GAL wird das Thema weiter kritisch begleiten insbesondere auch den Arbeitsaufwand der Verwaltung. Er meldet Beratungsbedarf an.

 

Stv. Meike Lukat führt aus, dass die WLH-Fraktion auch dem Vorschlag der GAL folgen könne und die Verwaltung zum nächsten SPUBA die Unterschiede zwischen mobilen und stationären Tiny-Houses darlegen soll.

 

Stv. Vincent Endreß kann den Beratungsbedarf der GAL nicht nachvollziehen, da dafür 2 Monate Zeit gewesen seien.

 

Stv. Jörg Dürr lässt daher darüber abstimmen, ob dem Beratungsbedarf stattgegeben werden soll.

 

Beschluss:

Dem Beratungsbedarf der Fraktion GAL wird stattgegeben.

 

Abstimmungsergebnis:

6 Nein-Stimmen / 11 Ja-Stimmen

 

 

Stv. Vincent Endreß zieht daraufhin den Antrag der CDU-Fraktion zurück, so dass im nächsten Ausschuss keine erneute Beratung erfolgen wird.