Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss:

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

 

 


Protokoll:

 

StBR Martin Stolz erläutert kurz den Stand zur beauftragten Teilfortschreibung des Einzelhandelskonzeptes. Der Auftrag wurde an das Büro Stadt + Handel vergeben, welches auch im Bereich des Citymanangements für die Stadt Haan tätig ist.

 

Durch Frau Ruhr und Frau Blum werden die Zwischenergebnisse zu der beauftragten Fortschreibung anhand einer Powerpointpräsentation vorgestellt.

 

Hinweis:

Die Präsentation ist diesem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Im Anschluss an die Präsentation fragt Stv. Meike Lukat nach, welche Auswirkungen das Überangebot an Discountern für die Stadt Haan habe.

 

Stv. Andreas Rehm stellt für die GAL-Fraktion fest, dass diese keine Eile mit der Bebauung der Rathauskurve habe. Er fragt nach, ob sich durch das zeitliche Abwarten ggf. Nachteile ergeben können.

 

AM Barbara Leibelt führt an, dass ihr eine Betrachtung des alten Rathauses und Aussagen zu dessen zukünftiger Nutzung fehlen. Anstatt im Bereich der alten Post biete sich ihrer Meinung nach insbesondere das alte Rathaus für kulturelle Einrichtungen an. Dann wären aber die Aussagen für die alte Post zumindest in Teilen obsolet.

 

Stv. Gerd Hohlberg fragt nach, welche Auswirkungen die gravierende Zunahme von Internetkäufen auf die Stadt habe. Zudem fragt er nach, ob die Firma Müller nicht für eine Ansiedlung in Frage kommt und wieviel Kaufkraft der Handelshof abziehe, da hier häufig auch Privateinkäufe getätigt würden. Zudem möchte er wissen, ob die Sortimentsgestaltung für die Auswirkungen auf den REWE-Markt besonders zu betrachten sind und warum eine gute Kaufkraft wichtig ist und wie man sie behält.

 

Frau Ruhr vom Büro Stadt + Handel antwortet, dass bezüglich der Auswirkungen auf den REWE-Markt zu gegebener Zeit eine vorhabenbezogene Verträglichkeitsanalyse durchgeführt werden müsse. Das Überangebot an Discounterflächen habe nur geringe Auswirkungen auf die Innenstadt. Zum Bereich des Biosegments führt sie aus, dass sich dieser Bereich derzeit in Expansion befinde und die Stadt daher proaktiv auf die Betreiber zugehen sollte. Die Eignung des Rathauses für kulturelle Einrichtungen müsse nochmals genauer geprüft werden. Bzgl. der Auswirkungen des Onlinehandels sagt sie weitere Ausführungen im Endbericht zu. Die Kaufkraftbindung des Handelshofes sei mit in der gezeigten Folie enthalten, die ja 15% der Kaufkraft im Sortiment Nahrungs- und Genussmittel für sonstigen Einzelhandel wie z. B. das Lebensmittelhandwerk vorsehe.

 


Abstimmungsergebnis:

 

einvernehmlich