Beschluss:

Der JHA nimmt das aktuelle Konzept des Jugendhauses zur Kenntnis.


Protokoll:

Abteilungsleiter Dietmar Pantel berichtet, dass mehrere Sitzungen zum Prozess stattgefunden haben. Es wurde herausgestellt, was sich bewährt hat und neue Aspekte wurden aufgenommen.

VA Ingrid Maier weist darauf hin, dass Herr Peter Keller seit dem 1.04.2021 das Jugendhaus unterstützt. Sie haben gemeinsam das Konzept überarbeitet, aktualisiert und in eine lesbare Form gebracht.

VA Peter Keller führt nach Rückfrage aus, dass die sozialen Medien aktuell über Instagram bedient werden, TikTok noch nicht.

Die Umsetzung des Themas Medienkompetenz ist für die Sommerferien geplant und soll als zusammenhängendes Projekt mit Abschlussveranstaltung stattfinden. Ein in diesen Projekten erfahrener Dozent wurde bereits gefunden. Darüber hinaus ist der Umgang mit Social Media im laufenden Prozess der Jugendarbeit ständig präsent.

Die Frage der Unterstützung durch den JHA nimmt Herr Keller gerne mit und spricht eine Einladung aus, das Jugendhaus zu besuchen und die Themen zu besprechen.

 

VA Peter Keller erklärt nach weiterer Rückfrage, dass das Monitoring jährlich im JHA vorgetragen werden soll. Kenngrößen, was erreicht wurde und was nicht, sind hinterlegt. Somit wird die Arbeit für Außenstehende transparenter.

VA Ingrid Maier teilt auf Nachfrage mit, dass Herr Keller und sie in Vollzeit beschäftigt sind und dass momentan 10 Honorarkräfte im laufenden Programm arbeiten sowie eine Kraft bei Bedarf zur Unterstützung angefordert werden kann. Die Gesamtstunden für die Honorarkräfte belaufen sich auf ca. 40 Stunden pro Woche.  Das Programm des Jugendhauses wird entsprechend der vorhandenen Mittel zusammengestellt.

VA Peter Keller ergänzt, dass bei größeren Programmen auch Ehrenamtliche zur Unterstützung herangezogen werden; ansonsten wäre die Arbeit nicht machbar.

Darüber hinaus gibt es die Anregung, die Themen Rassismus, Geschlechtersensibilität und politische Bildung mit aufzunehmen und die Frage, ob das Angebot des Jugendhauses auch die Gruitener Kinder abdeckt.

Zu der Frage hinsichtlich der Gruitener Kinder kann VA Peter Keller keine Aussage treffen. Die Mitarbeiter_innen des Jugendhauses holen die Kinder mit den Themen ab, die sie beschäftigen und nehmen diese mit auf. Dies fällt unter den lebensweltlichen Ansatz, nach dem man arbeitet. In Richtung formalisierte Bildung möchte das Jugendhaus nicht gehen.

Die 1. Beigeordnete Annette Herz stellt noch einmal heraus, wie wichtig die transparente Darstellung der Arbeit ist und dass hervorragende Arbeit im Jugendhaus geleistet wird. Mehranforderung von Personal wird verwaltungsintern immer geprüft und dem JHA im Rahmen der Stellenplanberatungen zur Entscheidung vorgelegt.

 


Abstimmungsergebnis:

einstimmig zur Kenntnis genommen