Beschluss: einstimmig angenommen

Beschluss:

 

  1. Die Politik nimmt die Studie zur Kenntnis.

 

  1. Die Verwaltung wird beauftragt, eine Ertüchtigung des Daches der Grundschule Mittelhaan zur anschließenden Installation einer Photovoltaik vorzunehmen.
  2.  Die Verwaltung wird beauftragt, die Dachfläche an die Stadtwerke Haan zu verpachten, die die Anlage im Folgenden in eigener Verantwortung installiert und betreibt. Es wird demnach empfohlen, das Betreibermodell 2 der Studie im Weiteren zu verfolgen. Dieses sieht eine Investition und den Betrieb durch die Stadtwerke Haan vor.

 


Protokoll:

 

Herr Paul Schokal von der Rhenag stellt die Machbarkeitsstudie zur Errichtung einer Photovoltaikanlage auf der Grundschule Mittelhaan gemäß den der Sitzungsvorlage beigefügten Unterlagen vor. Ergänzend führt er aus, dass zur Visualisierung der Stromerzeugung ein großes Display in der Schule angebracht werden solle.

 

Stv. Meike Lukat führt für die WLH-Fraktion aus, dass diese das Betreibermodel 2 bevorzuge. Sie fragt nach, ob für die Sanierung der Dachhaut noch Gelder eingestellt werden müssen.

 

Technische Beigeordnete, Frau Schacht antwortet, dass die Erneuerung der Dachhaut (Betumenbahnen) ca. 60.000 bis 85.000 € kosten werde. Hierfür seien 100.000 € in den Haushalt eingestellt worden. Ziel sei es, die Dacherneuerung zum Ende der Sommerferien abzuschließen.

 

Stv. Walter Drennhaus führt für die SPD-Fraktion aus, dass auch diese das Betreibermodel 2 bevorzuge. Er bittet um Auskunft, ob zusätzlich auch eine Dachbegrünung möglich sei.

 

Herr Paul Schokal erläutert, dass wie in der Präsentation dargestellt, die Anlage maximal groß ausgebaut werden sollte und dicht bestückt würde, sodass eine Dachbegrünung hier nicht sinnvoll sei.

 

AM Dr. Hermann Meier teilt mit, dass auch die CDU-Fraktion das Betreibermodel 2 befürworte. Er fragt nach, ob bei dieser Vorgehensweise dann nicht auf die Batterie verzichtet werden könne.

 

Herr Paul Schokal antwortet, dass eine Batterie auch für das Betreibermodel 2 sinnvoll sei, dass die konkrete Größe aber ggf. nochmals überprüft werden könnte. Die Stadt würde den Strom als Direktbelieferung zu denselben Konditionen wie beim Eigenverbrauch erhalten.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

einstimmig angenommen