Beschluss:

 

Der SIGA nimmt den Bericht zur Tätigkeit des städtischen Sozial- und Integrationsmanagements für das erste Halbjahr 2022 zur Kenntnis.

 

 

Protokoll:

 

VA Kadach erläutert die Vorlage.

 

Stv. Morwind bedankt sich für die Vorlage und regt an, dem SIGA die Altersgruppierungen der Kinder/Frauen/Männer zur Verfügung zu stellen. Zudem erscheinen ihr die Sprechzeiten als eher gering.

 

VA Kadach erklärt, in der Kaiserstr. handele es sich um die gleichen Sprechzeiten, die auch die Sachbearbeiter hätten. Die Kunden kämen sowieso zunächst zur Sachbearbeitung und nähmen dann noch den Besuch des SIM mit. Für die Unterkunft Düsselberger Str. diskutiere man eine Ausweitung der Sprechzeiten. Die Zahlen zur Altersgruppierung werde sie dem Protokoll anfügen (Anlage 2).

 

VA Schneider nimmt Bezug auf die ausliegenden Tischvorlagen (Übersicht Flüchtlinge usw.) und bedauert, dass sich in einem Fall ältere Zahlen eingeschlichen hätten. Diese werde er ebenfalls in aktualisierter Form dem Protokoll beifügen (Anlage 3).

 

Stv. Braun-Kohl möchte noch wissen:

 

a)    Werden Traumabehandlungen bei Bedürftigen durchgeführt?

b)    Sind alle Ukraine-Flüchtlinge erfasst und im Leistungsbezug?

c)    Wie funktionieren bei so vielen unterschiedlichen Staatsangehörigkeiten die Übersetzungen?

 

VA Kadach führt aus, die Traumata seien ein großes Problem. Viele würden sich gar nicht offenbaren. Aktuell seien nur sehr wenige noch nicht erfasst, hier sei der Kreis federführend. Mittlerweile habe das Jobcenter die Leistungen übernommen. Wer dort noch nicht im Bezug stehe, bekomme Leistungen über die Stadt. Die Übersetzungen stemme man durch den Google-Übersetzer und freiwillige Dolmetscher aus Haan.

Abstimmungsergebnis:

 

einvernehmlich