Protokoll:

StOAR’in Astrid Schmidt berichtet mündlich zum Sachstand der OGS anhand einer Power-Point-Präsentation, die am Tag nach der Sitzung im RIS hochgeladen wird.

 

StOAR’in Astrid Schmidt berichtet mündlich zum Sachstand der OGS anhand einer Power-Point-Präsentation, die am Tag nach der Sitzung im RIS hochgeladen wird.

 

Auf den Hinweis von AM Uwe Elker, am Standort der GGS Mittelhaan mit Blick auf die Schaffung zusätzlicher OGS-Plätze, auch die Interessen der Musikschule nicht außer Acht zu lassen erwidert StOAR’in Astrid Schmidt, dass man hier in Kürze in einen Dialog mit Schule und Musikschule einsteigen und gemeinsame Konzepte entwickeln möchte, die beiden Nutzergruppen zuträglich sind. Eine sicherlich herausfordernde Aufgabe, bei der es aber in keinem Fall darum geht, die Musikschule aus dem Gebäude zu drängen.

 

Stv. Meike Lukat erkundigt sich nach dem Anteil der auswärtigen Kinder der 285 Schulanmeldungen sowie nach der kapazitativen Auslastung der einzelnen Schulstandorte.

Daraufhin erklärt die StOAR’in Astrid Schmidt, dass es nur ganz vereinzelt Anmeldungen von auswärtigen Kindern gibt, die aber allenfalls nur dann aufgenommen werden, wenn alle Anmeldungen von Haaner Kindern berücksichtigt werden konnten. Die 11 Eingangsklassen in den Haaner Grundschulen werden sehr voll werden, es ist nach aktuellen Erkenntnissen aber nicht mit der Bildung einer Überhangsklasse zu rechnen. Im Rahmen des Anmeldeverfahrens musste auch die Grundschule Bollenberg Kinder an andere Grundschulen verweisen, da sie mit 61 Anmeldungen einen Anmeldeüberhang verzeichnet hat. Aktuell können Anmeldungen noch an der GGS Mittelhaan aufgenommen werden, allerdings nur für einen Schul- und nicht mehr für einen OGS-Platz, da hier bereits 2 rhythmisierte Eingangsklassen „voll“ sind und für eine additive Gruppe derzeit keine räumlichen Ressourcen bestehen. In die Zukunft blickend, vor allem mit Blick auf den Rechtsanspruch ab dem Schuljahr 2026/27, müssen hier Lösungen mit allen Beteiligten gefunden werden.

 

Die 1. Bgo. Annette Herz ergänzt, dass diese Punkte in die Schulentwicklungsplanung einbezogen werden.

 

Stv. Nicola Günther verweist auf den Stellenplan zum Jahresende. Da sich die Verhältnisse zum 01. August nochmals ändern werden, fragt Frau Günther, ob genügend Stellen berücksichtigt werden, wenn die Anmeldezahlen steigen.

 

Die StOAR’in Astrid Schmidt erläutert, dass der Stellenplan grundsätzlich bereits auf Sicht aufgestellt werde und steigende OGS-Zahlen berücksichtige. Auf Änderungen konnte bisher flexibel reagiert werden durch befristete Stundenerhöhungen, Einstellung von Aushilfen und auch mit den Möglichkeiten des OGS-Helferprogramms. Hier stehe man stets im engen Austausch mit den beiden OGS-Einrichtungen.