Protokoll:

 

Frau Müller berichtet zu den Hintergründen des Fördervorhabens, dem Entwicklungsprozess des Integrierten Klimaschutzkonzepts (IKK) und den damit verbundenen Beteiligungsformaten. Unter anderem wird der Kurzfilm „Nachricht an meine Enkelkinder“ von Alexander Gerst gezeigt. Danach geht Frau Müller auf die Motivation und Strategien im kommunalen Klimaschutz sowie die beschlossenen Klimaschutzziele und Leitlinien ein. Weiterhin präsentiert sie die Maßnahmenplanung für die kommenden drei Jahre und weist darauf hin, dass das IKK als lebendiges Instrument zu verstehen sei, welches kontinuierlich weiterentwickelt und in regelmäßigen Abständen fortgeschrieben wird. Der Ideenspeicher im Anhang des Konzeptes diene zur weiteren Ausarbeitung für die Folgejahre.

 

Frau Kiesau erläutert eine Darstellung zu den Maßnahmeneffekten hinsichtlich der Energie- und THG-Einsparung in den sechs Handlungsfeldern, welchen die 29 Maßnahmen zugeordnet sind. In der Summe werden durch die Maßnahmen ca. 8.880 Tonnen CO2eq pro Jahr und ca. 8.205 MWh pro Jahr eingespart.

 

Frau Kiesau erhält eine Rückfrage zum Verhältnis der Wirkung zu anderen Kommunen bzw. zur Gesamtbilanz. Die Gesamtemissionen der Stadt lagen bei 263.000 tCO2eq/a im Jahr 2019, wobei der „CO2-Fußabdruck“ pro Person im selben Jahr bei ca. 8,6 tCO2eq/a lag.

 

Abschließend präsentiert Frau Müller Zahlen zum Prozess der Konzepterstellung und den Wortlaut des Ratsbeschlusses zum IKK.