Beschluss:

Unter den Rahmenbedingungen des zwischen der Unitas und der Verwaltung mit Datum vom 02.02.2023 unterschriebenen Abstimmungsergebnisses stimmt der Rat einer Pauschalregelung zur Abgeltung von Kosten für die Sonderreinigung nach dem Einsatz von Haftmitteln beim Handballsport zu. Für das Jahr 2023 Ab September 2022 wird der Beitrag der Unitas auf einen Betrag in Höhe von 270 € brutto je Reinigungsgang gedeckelt und für das Jahr 2024 neu verhandelt. Grundsätzlich kann dieser Beschluss auf weitere handballausübende Vereine ausgedehnt werden, wenn auch diese eine Abstimmung mit der Verwaltung zu den Rahmenbedingungen herbeiführen.

 


Protokoll:

Die stv. Vorsitzende Monika Morwind dankt der Verwaltung, dass ein Verhandlungsergebnis vorgelegt wurde.

Die CDU-Fraktion schlägt vor, dass die Vereinbarung rückwirkend zu September 2022 gilt, was einen zusätzlichen Aufwand von ca. 3.500 bis 4.000,- €  für die Verwaltung bedeutet.

Die WLH-Fraktion kann sich dem Beschlussvorschlag der Verwaltung und der rückwirkenden Regelung anschließen.

Die SPD-Fraktion schließt sich dem Beschlussvorschlag nicht an. Durch häufigeres Training verschlechtert sich der Hallenboden und die Nutzung für den Schulsport hat für die SPD oberste Priorität. Den Verwaltungsvorschlag aus dem letzten Jahr hat man als Entgegenkommen gewertet.

 

Die 1. Bgo. Annette Herz verliest den aktuellen Beschlussvorschlag der Verwaltung und erklärt, dass dieser keine zusätzliche Belastung für den Hallenboden darstellen wird, da man weiterhin von zwei Handball-Trainingstagen ausgeht. Sie wirbt um Zustimmung, da damit ein besonderes komplexes Problem gelöst wäre.

 


Abstimmungsergebnis:

13 ja / 4 nein / 0 Enthaltungen

mehrheitlich angenommen