Beschluss: einstimmig angenommen

Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, bei der Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag auf Bildung von zwei Überhangklassen, d.h. für die Bildung von sechs Eingangsklassen am Städt. Gymnasium für das Schuljahr 2023/24 zu stellen.

 


Protokoll:

Die STOAR’in Astrid Schmidt erläutert die Vorlage und die Kurzfristigkeit, da die Anmeldungen an den weiterführenden Schulen erst in der letzten Woche stattgefunden haben. Es handelt sich auch noch nicht um endgültige Zahlen, da in umliegenden Städten noch Anmeldungen anstehen und sich dies auf unsere Zahlen auswirken wird. Dieser Beschluss wird nur umgesetzt, wenn die endgültigen Schüler_innen-Zahlen es notwendig machen.

 

Der Stv. Vincent Endereß merkt an, dass in den letzten Jahren mehr Schüler_innen abgewandert sind. Er kann bestätigen, dass in umliegenden Städten noch Anmeldungen laufen und es sich um Schulen handelt, die in der Vergangenheit sehr beliebt bei Haaner Schüler_innen waren. Somit wird es noch Abwanderungen geben.

 

AM Dirk Wirtz erklärt, dass dieses Jahr 6 Klassen am Gymnasium integriert werden können, nur nicht dauerhaft. Er geht von 168 Anmeldungen aus.

 

Stv. Michael Ruppert kann für die FDP-Fraktion dem Beschlussvorschlag zustimmen. Darüber hinaus findet er die Zahlen interessant im Hinblick auf die damalige Gesamtschuldiskussion. Damals war die Errichtungsvoraussetzung Nr. 1, dass nachhaltig mindestens 100 SuS an der Gesamtschule angemeldet werden. Er betont jedoch, dass die Gesamtschule gut funktioniert. Jedoch sei ein Trend sichtbar, dass das Gymnasium zur Gesamtschule wird. Er möchte wissen, wie viele Haaner Kinder an auswärtigen Schulen angemeldet werden.

 

Die STOAR’in Astrid Schmidt sagt zu, die Anmeldezahlen detailliert mitzuteilen, sobald sie zur Verfügung stehen. Sie stellt den erfreulichen Trend fest, dass Gruitener Kinder, die sonst oftmals zum Erkrather Gymnasium wechselten, jetzt verstärkt am Haaner Gymnasium angemeldet werden.

Dass die Gesamtschule 86 Anmeldungen für die erste Oberstufe erhalten hat, ist als sehr positiv zu bewerten.

 

AM Christian Hoffmann ergänzt für die Gesamtschule, dass alle Stellen besetzt sind, die Schule mit 800 Schüler_innen ab Klasse 7 voll besetzt ist und die 86 Anmeldungen für die Oberstufe ein toller Erfolg ist.

 

AM Dr. Svenja Kahlke-Kreitzberg berichtet aus der Elternschaft, dass die Gesamtschule einen schlechten Ruf hat, obwohl so gute Arbeit geleistet wird. Deshalb möchte sie den Beitrag von Frau Lukat aufnehmen, die Schule von außen attraktiver zu gestalten. 

 

 


Abstimmungsergebnis:

einstimmig beschlossen