Beschluss:
Der JHA empfiehlt HFA und Rat, den Ratsbeschluss vom 28.06.2016 wie
folgt nachzuschärfen:
„In Haaner Kindertageseinrichtungen werden vorrangig Kinder mit Wohnsitz
Haan aufgenommen.
Gemeindefremde Kinder, die die Kriterien
n
Umzug
nach Haan
n Mitarbeiter/innenkind von allen Trägern und
Einrichtungen in Haan
n Beschäftigte der Stadtverwaltung Haan
n Kinder von OGS Mitarbeiter_innen
n
Wohnsitz
innerhalb der Grenze einer Haaner Kirchengemeinde
n
Berücksichtigung
des sog. „Waldorf-Kontingents“
erfüllen, können ebenfalls aufgenommen werden. Aufnahmen, die nicht
unter diese Kriterien fallen, sind als Einzelfallentscheidung mit dem Jugendamt
abzustimmen.“
Der Beschluss wurde mit der o.g. Änderung (in fett gedruckt) zur
Abstimmung gebracht.
Protokoll:
Die 1.
Bgo. Annette Herz verweist nochmals auf den eklatanten Fachkräftemangel,
der viele existenzsichernde Bereiche in der Verwaltung trifft, z.B. die
Unterhaltsvorschuss-Bewilligung, das Gebäudemanagement bei Neubauten, die
Feuerwehr etc.
Die
Stadtverwaltung versucht, ihr Profil nachzuschärfen und Alleinstellungsmerkmale
zu definieren, um Personal zu gewinnen. Frau Herz wirbt dafür, den
Kriterienkatalog für Haaner Kindertageseinrichtungen dahingehend zu erweitern,
freie Plätze an die Kinder von Bewerber_innen zu vergeben, wenn alle weiteren
Plätze mit Haaner Kindern belegt sind.
Man ist sich
im Ausschuss einig, dass dies ein guter Weg sein kann, Fachpersonal zu gewinnen
und möchte diese Zusicherung auch auf die Einrichtungen anderer Träger sowie
auf das pädagogische Personal der OGS ausweiten. Der Beschlussvorschlag wird
entsprechend erweitert.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig angenommen