Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss:

 

Der Integrationsbericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.

 


Protokoll:

 

VA Kadach verweist auf den von ihr erstellten Integrationsbericht und stellt Hr. Lenz und Fr. Zink von der Statistikstelle des Kreises vor, die im Folgenden den Bericht mit Kennzahlen anreichern werden (Anlage 1).

 

Auf Nachfrage von Stv. Lukat bestätigt Hr. Lenz, dass eine quartiersscharfe Statistik bereits existiere, nun aber ein detaillierterer Raumbezug durch die Zuordnung von EMA-Daten zur Verfügung stehe.

 

Stv. Lukat fragt seitens der WLH-Fraktion nach, warum der Politik zur Beratung und Entscheidungsfindung keine konkreteren Daten zur Verfügung gestellt würden, wenn dies doch technisch möglich sei.

 

VA Schneider erklärt, dass man technisch erst seit kurzem dazu in der Lage sei und der Politik künftig detailscharfe Daten zur Verfügung stellen werde.

 

Hr. Sattler zeigt sich froh über die neue Datengrundlage, da sie die Arbeit in den Quartieren optimieren helfe.

 

Stv. Niklaus möchte für die SPD-Fraktion wissen, inwieweit man die gezeigte Benutzeroberfläche öffentlich nutzbar machen könnte.

 

Hr. Lenz streicht heraus, dass grundsätzlich jede Gruppe von Menschen adressierbar sei, wenn die Datenschutzbestimmungen beachtet würden.

 

Auch Bgo. Herz zeigt sich ob der verbesserten Datengrundlage erleichtert, schließlich stünden neben der Sozial- auch die Jugendhilfe- und Schulentwicklungsplanung an.

 

Die Nachfrage von Stv. Kunkel-Grätz, ob die Verwaltung künftig die Monitoring-Daten an die Politik weiterreichen werde, wird von VA Kadach bestätigt.

 

VA Schneider fügt an, die so erlangten Kennzahlen würden künftig in Berichten und im Haushaltsplan genannt.

 

Abschließend möchte Stv. Niklaus wissen, ob die öffentlichen Daten (z.B. der Bertelsmann-Stiftung) mit den vorliegenden Daten vergleichbar seien.

 

Hr. Lenz erläutert, die Daten des Kreises seien genauer, weil die Datengrundlage besser sei und die öffentlichen Daten oft über s.g. Stichproben-Daten erstellt würden.


Abstimmungsergebnis:

 

einvernehmlich