Beschluss:

 

Der Ausschuss nimmt den Bericht der Verwaltung zum Sachstand der kommunalen Bauprojekte des Tiefbauamtes (siehe Anlage 1) zur Kenntnis.

 

 


Protokoll:

 

Stv. Meike Lukat fragt nach, wie der Zeitplan und die Ausbauplanung des Landesbetriebs zur L 357 insbesondere zwischen dem Kreisverkehr mit der K 20n und der Polnischen Mütze aussehe.

 

TA Guido Mering führt aus, dass die Verwaltung vom Landesbetrieb über die beabsichtigte Planung informiert wurde. Am 02.06.2023 wurde die Ausschreibung bekannt gemacht. Da es sich um ein Projekt über 2,5 Millionen Euro handele, gehe er davon aus, dass mit dem Baubeginn erst im November / Dezember 2023 und einer Baufertigstellung 2025 zu rechnen ist. Der Landesbetrieb werde einen Vollausbau in den bestehenden Straßenabgrenzungen durchführen. Hierfür sind 11 Bauabschnitte vorgesehen. Als einzige neue Baumaßnahme werde im Bereich des Lindenweges eine Querungshilfe errichtet, Maßnahmen für den Fahrradverkehr wurden aus Platzgründen nicht aufgenommen. Im Rahmen der Sperrungen ist mit der Zunahme des Verkehrs auf der Bundesstraße zu rechnen.

 

Stv. Meike Lukat führt aus, dass es sich bei dem Bereich Stropmütze um ein Nadelöhr handele, die Geschwindigkeit sei hier bereits auf 50 km/h herabgesetzt. Sie fragt nach, wie hier die Verkehrssicherheit insbesondere auch für den hier querenden Expressweg nach Düsseldorf verbessert werden könne. Wäre z.B. eine Anordnung für Tempo 30, wie auch im Lärmaktionsplan gefordert, möglich, um es sicherer und gleichzeitig ruhiger zu machen.

 

TA Guido Mering teilt mit, dass die Verwaltung immer wieder an den Landesbetrieb herangetragen habe, in diesem Bereich eine alternative, nördliche Trassenführung umzusetzen. Die erforderlichen Grundstücke stehen hierfür aber nicht zur Verfügung. Auch für den Expressweg wurden bereits Überlegungen angestellt, diesen bereits früher einbiegen zu lassen. Aber auch hier fehle die Grundstücksverfügbarkeit. Er glaube nicht, dass eine Geschwindigkeitsreduzierung mit dem Landesbetrieb umgesetzt werden könne, da dies im Bereich der westlichen L 357 nur aufgrund des bestehenden Unfallhäufungspunktes als absolute Ausnahme umgesetzt wurde. Eigentlich wäre in diesem Bereich Tempo 100 zulässig.

 

Der Vorsitzende Stv. Jörg Dürr fragt nach, ob der Fuß-/Radweg im Bereich des Parkplatzes Birkensauna nun auf Dauer hier endet.

 

TA Guido Mering führt aus, dass im Bereich der städtischen Grünfläche ein gemeinsamer Fuß-/Radweg realisiert werden kann, auf die Anschlussmöglichkeit an die Millrather Straße habe die Stadt aber keinen Einfluss.

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Kenntnisnahme