Sitzung: 12.09.2023 Ausschuss für Soziales, Integration und Generationen
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Beschluss:
Der Bericht zur Taschengeldbörse wird zur Kenntnis genommen.
Protokoll:
Fr. Kielbassa erläutert, im Gegensatz zur in der Pandemie aufgelösten und ursprünglich als Vorbild dienenden Hildener Taschengeldbörse habe sich die Haaner Taschengeldbörse zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Es gebe insbesondere in diesem Jahr enorme Steigerungen sowohl bei Arbeitsuchenden (Jobber), Arbeitsanbietern und vermittelten Arbeiten. Sie legt Aufgabenbereiche der Jobber, Rückmeldungen der Jobanbieter, die vielfältigen Kooperationen und ihre Aufgaben als Koordinatorin umfassend dar (Anlage 1). Sie empfehle eine Erhöhung der Mindestvergütung von 5 € auf 8 € und bedankt sich bei Jugendparlament und Seniorenbeirat für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Stv. Leonhardt fragt für die CDU-Fraktion, ob die Haaner Jobber auch in Gruiten tätig seien.
Fr. Kielbassa erklärt, die meisten Jobber würden in Haan wohnen und besäßen keinen Führerschein. Daher sei ihr Aufwand für Jobs in Gruiten ungleich größer. Durch die Initiative von Romy Becker hätten sich aber nun erste Waldorf-Schüler als Jobber gemeldet und könnten das Quartier Gruiten bedienen.
Hr. Sattler fügt an, das Jugendparlament verteile die Flyer in den Schulen. Ohne eine Koordinatorin wie Fr. Kielbassa hätte die Taschengeldbörse die Pandemie nicht überstanden.
Abstimmungsergebnis:
einvernehmlich