Beschluss:
Die
Ausführungen der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen.
Protokoll:
Die Amtsleiterin Stephanie Dellit berichtet, dass dieses Monitoring auf Wunsch des JHA und des Stadtelternrates vorgenommen worden sei. Die Zahlen habe man mit dem LVR abgeglichen und das Ergebnis in die Vorlage übernommen.
AM Yvonne Kupfer-Kasemann dankt für das Ergebnis, welches ihre Vermutung bestätige. Es gäbe eine Diskrepanz zwischen den gemeldeten Zahlen, die Grundlage für Beitragskürzungen wären. Sie möchte wissen, was passiert, wenn sich nicht alle Träger zurückmelden.
Amtsleiterin Stephanie Dellit erklärt, dass man mit allen Trägern gesprochen und die Notwendigkeit sowie die korrekte Meldestelle mitgeteilt habe. Bei Unterbesetzungen in den Einrichtungen könne es natürlich zu verzögerten Meldungen kommen. Dies müsse in Gesprächen immer wieder angeführt und beim LVR abgeglichen werden.
AM Klaus Faulhaber-Birghan bemängelt, dass immer nur vom Fachkräftemangel die Rede sei. Eine neue Dimension stelle die Finanzierung von Fachkräften dar; diese Meldungen würden sich zukünftig noch verstärken.
Stv. Vincent Endereß bemängelt ebenfalls die Ergebnisse des Monitorings. Er stellt die Frage an die Verwaltung, was man aus den Ergebnissen herleite und ob man in der Lage sei, die Fachkräfte zu verteilen und wie man eine zuverlässige Meldung der Zahlen erreichen könne. Herr Endereß bittet um fortlaufende Berichterstattung im JHA.
AM Ernst Adam teilt für die WLH-Fraktion mit, dass das vorgelegte Monitoring nicht ausreiche. Er bittet um eine dezidiertere Vorlage, um darauf fußend Vorschläge unterbreiten zu können. Er fragt, wie der JHA Lösungen erarbeiten könne.
Bgm’in Dr. Bettina Warnecke macht deutlich, dass man für ein besseres Monitoring auf die Zusammenarbeit mit den Trägern angewiesen sei, die an dieser Stelle und in der AG 78 bereits existiere. Frau Dr. Warnecke bittet den JHA um entsprechende Abstimmung, wenn man dem Vorschlag von Herrn Adam folgen möchte.
Amtsleiterin Stephanie Dellit gibt zu bedenken, dass eine andere Form des Monitorings sehr schwer umzusetzen sei, auch aufgrund der unterschiedlichen Meldungen. Die Maßnahmen bei Ausfall seien so vielfältig, es existieren verschiedene Zeiten etc.
AM Ernst Adam zeigt Verständnis und nimmt diese Aussagen mit in seine Fraktion. Sollte man noch andere Ansätze herausarbeiten, stelle man einen entsprechenden Antrag.
Die anschließenden Wortbeiträge machen deutlich, dass man sich zu Beginn eines jeden Kita-Jahres ein Monitoring wünscht, das dann im JHA vorgestellt wird.
Die Amtsleiterin Stephanie Dellit nimmt die Bitte auf. Die Praxis werde zeigen, ob die Auswertung zum JHA vorliegen kann.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig zur Kenntnis genommen