Beschluss:

 

„Aufgrund des verschiedentlich noch bestehenden Beratungsbedarfes wird eine Entscheidung bis zur Sitzung des Rates in der kommenden Woche ausgesetzt.“

Protokoll:

 

Stv. Ruppert erklärt, die FDP-Fraktion habe die Vorlage noch nicht beraten können, freue sich dennoch über die Umsetzungsreife in dieser Sache. Er fragt nach evtl. noch auftretenden versteckten Kostensteigerungen. Er möchte die Debatte erst im Rahmen der Beratungen über den Nachtragshaushalt führen.

 

Bgo. Buckesfeld erläutert, die Ausführungsplanung solle sinnvoller Weise noch in diesem Jahr laufen um zeitnah mit dem Ausbau des Platzes auch die Gebäude instand zu setzen. Die Veranschlagung der Gesamtmaßnahme sei bewährte Praxis bei der Stadt Haan.

 

Stv. Braun-Kohl fragt nach dem Zeitpunkt der Unterzeichnung von Nutzungsverträgen.

 

Bgo. Buckesfeld erklärt, die Nutzungsverträge mit den Vereinen und Schulen seien noch nicht umgesetzt, aber in Arbeit.

 

Stv. Pohler begrüßt die Vorlage und bittet aufgrund des vorliegenden dringenden Handlungsbedarfes die entsprechenden finanziellen Mittel einzustellen und die seinerzeit durch die SPD-Fraktion angeregten energetischen Maßnahmen einzuarbeiten.

 

Bgo. Buckesfeld macht deutlich, dass eine Sanierung im Bestand automatisch zu energetischen Effekten führe. Das zusätzliche „Einpacken“ der Gebäudehülle amortisiere sich bei einer vorgesehenen Nutzungsdauer von nur 15 Jahren jedoch voraussichtlich nicht. Auf Nachfrage von Stv. Stracke bekräftigt Bgo. Buckesfeld, dass ein Neubau die Stadt Haan keinesfalls günstiger  käme, was die Herstellungskosten belegen.

 

Stv. Ruppert bittet die Verwaltung bis zur Beratung über den Nachtrag um eine gründliche Prüfung, ob eine Reparatur für einen gewissen Zeitraum oder nicht doch ein Neubau die günstigere Alternativer darstelle und würde die bis dahin benötigten Mittel schon heute bewilligen wollen.

 

Bgo. Buckesfeld stellt klar, dass die vorgesehene Sanierung nichts mit den geübten „Provisorien“ der Vergangenheit zu tun habe und absolut Wert erhaltend, nachhaltig und fachgerecht sei, jedoch eben nur auf 15 Jahre angelegt sei. Die Verwaltung habe diese Vergleichsrechnungen mit dem bekannten Ergebnis längst getätigt.

 

Stv. Malovic hält nichts von einer Kombination aus moderner Sportanlage und veralteten Umkleideräumen und unterstützt die Bitte der FDP-Fraktion.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

einvernehmlich