Protokoll:

Herr Sascha Bornträger gibt in Bezug auf den Themenwunsch der WLH-Fraktion einen Überblick zum Thema: „Wie lässt sich Regenwasser nachhaltig speichern in Zeiten des Klimawandels?“. Er berichtet über einen Vortrag der Stadt Duisburg und legt einen Flyer der „Regenagentur Duisburg“ vor. Hier entstehen Förderprogramme für Regenwasser-Zisternen, Dachbegrünung, Kühlung von Innenstädten, Entsiegelung und Begrünung, Versickerungsflächen, innovative Ideen, Versickerungskonzepte. Dieses komme dem Grundwasser zugute. (Link: https://www.klimawandelanpassung.at/newsletter/kwa-nl21/kwa-nachh-regenwassermanagement)

 

Frau Braun-Kohl nimmt Bezug auf die Regenwasserbilanz und Hochwassergefahr in Gruiten, u.a. auch Grubenversickerungen.

 

Frau Janine Müller weist auf das Online-Informationsangebot der Stadt Haan sowie die dort gelisteten Broschüren sowie einen Leitfaden zur Starkregenvorsorge hin. (Link: www.haan.de/Wirtschaft-Stadtentwicklung/Umwelt-Nachhaltigkeit/Klimaschutz-Wissen/Anpassung-an-den-Klimawandel/Hochwasser-und-Starkregen/)

 

Herr Groß, Mitarbeiter im Tiefbauamt der Stadt Haan, ergänzt die Schilderungen zum Thema Regenwassermanagement. Schmutzwasser, unbelastetes und belastetes Regenwasser werden getrennt betrachtet. Er berichtet, dass jährlich ca. 5 Mio. Euro Kosten entstehen, um belastetes Regenwasser zu reinigen. Bezüglich der Versickerungsfähigkeit der Böden in Haan wird die Bodenbeschaffenheit als wichtig angesehen, Informationen dazu sollen auf Wunsch des Runden Tisches Klimaschutz Bürger_innen online zur Verfügung gestellt werden. Eventuell müssen vor Regenwasserrückhaltung zusätzlich Fachleute hinzugezogen werden, die nähere Auskünfte über die Bodenbeschaffenheit geben können. Eine angedachte Empfehlung des RTK zum Beschluss durch den Umwelt- und Mobilitätsausschuss wird verworfen. Bis zur nächsten Sitzung des RTK Haan wird die Verwaltung Informationen zusammentragen und vorstellen.