Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss:

zur Kenntnis genommen


Protokoll:

Bgm. vom Bovert berichtet, dass Dr. Pankratz (Retsch) größtes Interesse habe, die Baumaßnahmen im Technologiepark zu beginnen. Der Holding-Chef Verder zögere hingegen. Ein hemmender Faktor sei die unklare Nachnutzung der Altimmobilien. Gemeinsam mit dem Projektentwickler soll ein Lösungsvorschlag erarbeitet werden, nach dem der Bau in Phasen vorbereitet und eingeleitet werden könne.

Am 7. Juli findet die Einweihung des zweiten Bauabschnitts Amada Maschine Tools Europe statt. Das Unternehmen äußerte den Wunsch im Zufahrtsbereich Verschönerungsmaßnahmen auf eigene Kosten (ca. 20.000 €) vornehmen zu können.

Da die Straße noch nicht endausgebaut sei, könne für die geplanten Maßnahmen lediglich unter Vorbehalt durchgeführt werden.

Der zweite Wunsch sei die Straßenbenennung, da die unbenannte Planstraße A über Navigationssysteme nicht gefunden werden könne und daraus folgend auch die Amada Allee nicht.

 

Der Vorsitzende kritisiert, dass man in der Straßenbenennung noch keinen Schritt weiter sei.  Die Bezeichnung müsse möglich doch sein (Beispiel: Kriekhausener Str.). Die Fraktionen sollten das Thema behandeln und in der nächsten Ratssitzung eine Entscheidung herbeiführen. Stv. Holberg ergänzt den Namensvorschlag: Kriekhausener Allee.

 

Stv. Wolfsperber verweist auf das gesamte Gebiet. Die Straße wird einen Anfang und ein Ende haben, daher empfehle sich vielleicht auch „Spange“. Man könne es doch nicht nach eine Hofschaft auf halber Strecke benennen.

 

Stv. Straßberg ruft die Namensvorschläge der Europaunion in Erinnerung. Es sollte Anspruch sein, einen Maßstab zu finden, dessen man sich bei anschließenden Benennungen bedienen könne.

 

Bgm. vom Bovert erwähnt einen Trend zu modernen Straßennamen wie „Platz der Ideen“ oder „Straße der Zukunft“.

 

Der Vorsitzende bittet die Verwaltung um eine Darstellung der Vorschläge für den HFA und Rat.

 

Bgm. vom Bovert wünscht eine pragmatische Einigung in der Planungsfrage „Am Schasiepen“. Die Firma Schüco PWS habe in den vergangenen Jahren 4,5 Mio € investiert.

 

Stv. Wolfsperger berichtet, dass das Thema im PlUA behandelt wurde. Bei der vorliegenden Problematik gehe es um einen Abwägungsprozess. Die Diskussion im WLA könnte helfen, nicht einseitig zu entscheiden.

 

Bgm. vom Bovert schlägt vor, die PlUA-Vorlage aus Sicht der Wirtschaftsförderung zu kommentieren. Man wolle dem Unternehmen Planungssicherheit bieten.

 

Stv. Holberg empfiehlt, den Anwohnern die Situation schlüssig zu erklären. Es dürfe nicht das Gefühl aufkommen, dass das Unternehmen einseitig bevorteilt würde.

 

Bgm. vom Bovert erklärt, dass mit dem Abwägungsprozess in jedem Fall Verbindlichkeit geschaffen werden müsse. Auch müsse dem Fall einer möglichen Rechtsnachfolge vorgebeugt werden.