Beschluss:

zur Kenntnis genommen

Protokoll:

VA Dr. Simon erläutert, warum das Thema Ausbildung die Unterstützung durch Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung verdient. Bgm. vom Bovert weist auf den mangelhaften Austausch zwischen Schulen und Wirtschaft hin und verdeutlicht wie wichtig gute Beratung und Information für Schüler in der Berufsorientierung sind.

 

Stv. Holberg stellt fest, dass unverhältnismäßig viele Jugendliche ohne Lehrstelle seien und trotzdem freie Stellen nicht belegt werden können. VA Dr. Simon erläutert, dass Realschüler meist weiter auf das Berufskolleg gingen, statt eine Ausbildung anzustreben und dass Berufe mit guten Zukunftsaussichten unter ihnen oft unpopulär eingestuft würden.

 

Bgm. vom Bovert betont den Stellenwert des Praktika- und Lernpartnerbörse e.V.

Der Verein kompensiere den Mangel an Berufsorientierung, reflektiere die Anforderungen der Unternehmen und vermittle offene Stellen. Über das Kooperationsnetz-Schule-Wirtschaft, an dem jede weiterführende Haaner Schule beteiligt sei, wurde im Dialog mit den Partner-Unternehmen schon vieles auf den Weg gebracht. (Bsp. Bohle AG - Duales Studium).

 

Stv. Holberg unterstützt den Gedanken Schülern vor dem Gang auf das Berufskolleg Alternativen aufzuzeigen. Die Abbrecherquoten seien hoch und der Frust der Abbrecher beträchtlich

 

VA Dr. Simon  erklärt, dass Aufklärungsarbeit ein Anspruch und bereits ein Verdienst von PuL sei.

 

Der Vorsitzende hält das Praktikum für den besten Weg bereits während der Schule die eigenen Neigungen kennen zu lernen.

 

Stv. Wetterau fragt, wie sich  Ausbildungsmodell einordnen lasse. Bgm. vom Bovert sieht eine Vorreiterrolle Haans. Hier wurden schon früh die Firmen an den Tisch geholt.

Dauerausbildung könne kein Ideal sein und nur im Dialog mit den Unternehmen können man den Sinn für die Realität schärfen.