Beschluss: zur Kenntnis genommen

Beschluss:

 

Der Bericht über die Interkommunale Zusammenarbeit / kommunale Kooperation wird zur Kenntnis genommen.


Protokoll:

 

Stv. Holberg berichtet von einer interkommunalen Zusammenarbeit des Nord-Kreises Mettmann, der zeige, dass man als Kommune nicht nur Arbeit anderer Kommunen abrufen, sondern auch erledigen kann. Jede Kommune bekomme ein Aufgabengebiet. Dies fördere nebenbei noch die Motivation der Mitarbeiter.

 

Bgm. vom Bovert erklärt, ein derartiges Modell sei für den Süd-Kreis nicht gewollt worden, weil nur finanziell gleich gelagerte Städte beteiligt werden sollten.

 

Stv. Ruppert berichtet über eine Kooperation zwischen Kreis und Stadt Monheim in der Rechnungsprüfung. Auch Haan sollte dies weiterverfolgen, um Kosten einzusparen.

 

StVR Vogt erläutert, in diesem Bereich sei auch für Haan eine interkommunale Zusammenarbeit durchaus möglich. Eine echte (Personal-)kosteneinsparung sei aber erst darstellbar, wenn die entsprechende Personalkonstellation vorliege.

 

Stv. Drennhaus bekräftigt, Haan müsse auch andere Städte unterstützen. Andere Städte hielten einfach mehr Personal vor, um dies leisten zu können. Aktuell müsse vor allem die Vakanz auf dem Posten des Haaner Verkehrsingenieurs behoben werden. Hier biete sich eine Kooperation mit der Stadt Hilden an, die er zu prüfen bitte.

 

StVR Vogt erklärt, auch hier sei zunächst keine Personalkosteneinsparung möglich, aber sicher eine qualitative Verbesserung der Arbeit. Dennoch könne man in Haan nicht von einer Vakanz sprechen, da die Aufgabe bearbeitet werde.

 

Auf Nachfrage von Stv. Giebels, ob nicht doch eine Art Süd-Kreis-Kooperation unter Beteiligung unmittelbarer Nachbarstädte wie Hilden und Erkrath in einigen Arbeitsbereichen entstehen könne, verspricht Bgm. vom Bovert dies noch einmal intensiv prüfen zu lassen.

 

Auf Nachfrage von Stv. Wetterau nach einer Zusammenarbeit bei den Gehaltsabrechnungen der städtischen Mitarbeiter, erklärt StOVR Terhardt, das zur Zeit dort tätige Personal könne in einem solchen Falle nicht anders eingesetzt werden.

 

Stv. Holberg berichtet weiterhin, am Niederrhein kooperierten mehrere Gemeinde im EDV-Bereich in Kamp-Lintfort. Die Verwaltung möge prüfen, inwieweit dies auch für die Stadt Haan interessant sein könnte.

 

StOVR Terhardt führt hierzu aus, das GPA habe der Stadt geraten, mit der Kooperation im EDV-Bereich abzuwarten, bis einige weitere Städte von der GPA analysiert worden seien.


Abstimmungsergebnis:

 

einvernehmlich